Bei Frauen ist das mit den Taschen eigentlich ganz einfach: Entweder man besitzt so in etwa gar keine Tasche und bezeichnet sich deshalb eher als „Beutelmädchen“, so wie ich, oder man schwimmt in Taschen, dank Taschen-Tick. Hierbei gibt es wiederum zwei Möglichkeiten: Entweder man besitzt 100 Exemplare, trägt aber nur drei, weil alle anderen nicht so recht überzeugen wollen, oder aber man hat tagtäglich die Qual der Wahl zwischen all den angbetungswürdigen Neuzugängen. Letztere sind beneidenswert.
Meinesgleichen kann auch schon mal Monate, ach was, Jahre mit der Suche nach dem perfekten Modell verbringen. Ich hatte mich schon mal kurzweilig in eine See by Chloé – Variante verliebt, in Anbetracht des schönen Geldes verflog die fesche Idee aber schnell, denn einen Goldesel hab‘ ich leider noch immer nicht an Land gezogen. Chronischen Pleitegeiern wie mir bleiben eben nur Träume – zum Beispiel von der obrigen Beuteltasche. Ich finde sie äußerst begehrenswert und bin bisweilen froh, nicht zu wissen, woher sie stammt und wieviel sie kosten soll. Kann ja aber nicht ewig so weiter gehen. Weiß vielleicht jemand von euch bescheid? Oder hat einen Masterplan in Petto?
Und: Habt ihr eine Traumtasche?
George Gina & Deine Mudder – Beutel gibt’s übrigens hier!
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