… what would you take with you? Über diesen inneren Konflikt habe ich schon das ein oder andere Mal gegrübelt, und bin zu wenigen Ergebnissen gekommen. Ähm, alles wonach ich greifen kann? Ertönte in der Schule das Feueralarm-Signal, wollte ich zumindest stets meine Tasche dabei haben, selbst wenn ich wusste, dass es sich bloß um einen Probelauf handelte. Ohne meine liebsten Sachen möchte ich nämlich dann doch nicht auskommen, oder bin ich da besonders materiell eingestellt? Ich denke nicht, denn hinter den meisten Dingen stecken ja doch bestimmte Geschichten, Bedeutungen und wichtige Stücke, die im Alltag niemals fehlen dürfen.
Nachdem wir nun in diverse Handtaschen blicken durften, die mindestens genauso viel Aussagen wie Gegenstände, die wir in der Not schnell an uns reißen, weckte die Seite „The Burning House“ an diesem Wochenende meine Aufmerksamkeit.
Denn nachdem Herbert den Link auf seiner Facebook-Seite postete, kam in mir wieder einmal der kleine Voyeurist durch und ich kam nicht umher, mir die unterschiedlichsten Lieblingsstücke anzusehen, mich zu fragen, warum ausgerechnet das gewählt wurde und natürlich, was ich denn letztendlich einstecken würde.
Definitv würde mein Mac sowie mein iPhone in den Rucksack wandern, mein Portemonnaie dürfte ebenfalls nicht fehlen und auch nach dem Medaillon meiner Mutter müsste ich dringend greifen. Aber sonst? Vielleicht noch der kleine Teddy, der mir als Geschenk per Post zukam. So materiell bin ich dann wohl doch nicht, glaube ich. Aber was würde in eure Tasche wandern, wenn das Feuer sich ankündigen?
Für kleine Anregungen empfehle ich das wunderbare Blog The Burning House.
Liebsten Dank an Herbert!