Bereits zum zweiten Mal bin ich beim Anblick rosafarbener Haare schlichtweg hin und weg! Irgendeine Magie steckt in den Bildern der Editorials, die mich völlig verzaubert. Zuerst war es Courtney Vogler für die Winterausgabe meines liebsten Material Girl, heute ist des die wunderbare Charlotte Free, die mich in der Juni-Ausgabe des französischen Jalouse Magazines ebenso verzückt. Ist es das gesamte märchenhafte Styling, ist es die feengleiche Attitüde der jungen Dame oder sind es doch ihre zarten, rosafarbenen Locken, die mich schlichtweg umhauen?
Aber woran liegt das? Ich bin kein besonderer Rosa-Fan, sehe rosa Haare nie nie auf der Straße und hatte mich doch gerade erst den Farbverlauf ins Herz geschlossen, da kommt auch schon wieder Rosa um die Ecke…
Zum kurzen Verständnis für die Herren, ich spreche von Rosa und nicht von Pink, denn Dank Wikipedia las ich heute, dass es sehr wohl einen Unterschied zwischen den beiden Tönen gibt: „Rosa ist blasser als das bläulichere schrille, also farbkräftigere, Pink“. Danke Wikipedia, ich glaube dir!
Aber zurück zur Haarfarbe: Ich kann mich noch gut daran erinnern, als meine Schwester von ihrem experimentellen Friseur wieder kam und doch tatsächlich rosafarbene Haare hatte! Ich fand es schrecklich.
Funktionieren die rosafarbenen Haare also nur in märchengleichen Editorials, in Form von zarten Wellen oder Löckchen inmitten eines mystischen Waldes? Oder müssen wir uns vielleicht noch an diese unnatürliche Erscheinung gewöhnen, weil es im Vergleich zu Farbverläufen zu hart erscheint und uns zu sehr an Barbie und das Tussen-Image erinnert?
Ich jedenfalls liebe das Editorial in der Jalouse und wünschte mir ein Mädel eben wie Charlotte Free, das mir mal auf der Straße begegnen würde. Ich würd‘ sie für euch festhalten und beweisen, dass es bestimmt auch im Alltag funktionieren kann – zumindest mit dem richtigen Styling.
Was meint ihr – No-Go und nur für Editorials oder einfach mal mutig sein?
Via.