Ein Problempäckchen, welches so manche modeverliebte Seele mit sich umher schleppt, ist das Laster der Gewöhnung. Wenn man tagtäglich in den Weiten der digitalen Welt unterwegs ist, stößt man ständig auf Neues, ständig auf Kleidung, Ideen und Accessoires, die kommen werden, aber eben noch nicht da sind – jedenfalls nicht praktisch gesehen, denn anschauen können wir uns all die Hübschigkeiten zwar, bloß das tatsächliche Anlandziehen ist ob des späteren Erscheinungsdatums meist noch unmöglich.
Und so kommt es, dass man sich schneller an Dingen satt gesehen hat, als sie überhaupt im Laden hängen. Ein paar Kreativlinge nehmen ihr Schicksal deshalb selbst in die Hand und experiemntieren freudig drauf los, statt in ihrer gefühlten Monotonie unterzugehen. Eine hübsche Idee, über die man in letzter Zeit immer häufiger stößt: Fingerringe, die nicht an gewohnter Stelle sitzen, sondern viel weiter vorn platziert werden. Das beste daran: Utensilien dafür lassen sich selbst im Baumarkt besorgen. Also, was meint ihr – DO oder DON’T?