…so oder so ähnlich hätte mein kleiner Postkarten Text für euch eigentlich ausschauen sollen. Seit Mittwoch befinde ich ich nämlich im heimatlichen Jahres-Sommer Urlaub. Ohne große Pläne, aber mit ganz viel Ausspannbedarf und zum Energie tanken, juckelten der Herjunge und ich also gen Rheinland. Der Wetterbericht war zwar schlecht, aber nun, man glaubt ja immer bis zum Schluss an das Gute im Wolkenland. Doch die Realität lachte uns dreckig ins Gesicht: Regen, Gewitter und Kälte.
Ein tristes Bild, das an einen schmuddeligen Herbsttag erinnert. Juli? Irgendwie nicht. Kurztrip nach Belgien? Vielleicht irgendwann anders. Ausflug zum Meer? Nö. Picknicken und Schwimmen im heimischen Garten? Puh. Bummeln in NRWs sympathischster Stadt Köln? Verlegt auf die Nach-Urlaubszeit in Berlin. Ausspannen? Nein, weil das Aufregen überwiegt. Was lernen wir daraus? Lieber Geld zusammenschüppen und gen Süden pilgern oder es vielleicht einfach lieber sein lassen – mit dem Urlaub in heimischen Gefilden.
Impressionen der Autofahrt. Der Regen begrüßte uns bereits vor der Ankunft. Herrlich.
Es ist schon ein Jammer, und ich suhle mich genüsslich im Mitleid. Bis heute. Denn ändern kann ich’s nun nicht mehr und drum heißt’s ab sofort: Pah! Positiv drein blicken, Urlaub vielleicht verkürzen und in Berlin noch weiter die Gegend erkunden, aber vor allem das Beste draus machen. Wird gemacht. Versprochen. Regen und Kälte, ihr könnt mich mal. Das ist verdammt noch mal mein verdienter Urlaub. Und der wird jetzt auch schön. Tipps können trotzdem nicht schaden – wer also das Beste Rezept gegen mieses Wetter im Sommer kennt, sollte sich schleunigst bei mir melden.
Im August bin ich wieder da! Vergesst mich nicht und habt so lange schöne Tage mit meiner liebsten Nike und unserem fleißigen Händchen Antje!
Ich wünsch‘ euch ein schönes Wochenend!
Sonnige Grüße an euch Großstadt-, Kleinstadt- und Dorfhelden und -heldinnen! Bis ganz bald.
Aloha, Sarah