Wir fragen uns gerade, wie uns diese Bilder dort oben bloß durch die Lappen gehen konnten. In der „June Issue“ der Dazed and Confused haben sich nämlich gleich drei kreative Köpfe die Klinke in die Hand gegeben: Zum einen hätten wir da Richard Burbridge, einen der meist gebuchtesten Fashion Fotografen weltweit, dann noch Robbie Spencer, seineszeichens Stylist, und zu guter Letzt gesellte sich auch noch der italienische Künstler Maurizio Anzeri, der bekannt ist für seine mit Nadel und Faden verzierten Flomarktfund-Fotos, zum Dreiergespann hinzu.
Das Ergebnis fällt gar so wunderbar aus, dass wohl jedes andere Magazin wünschte, selbst Urheber dieser Bilderstrecke zu sein. Weder platt, noch aufdringlich, dafür graphisch, klar und durchaus ein Exempel der totalen visuellen Befriedigung. Keine schnöde Modefotografie, vielmehr Portraitarbeiten mit ungewohntem Bruch, der zugleich aber genau dorthin zu gehören scheint. Oder was denkt ihr, hm?