“If God hadn’t rested on Sunday, he would have had time to finish the world.” Gabriel Garcia Marquez.
Immer wieder drängen sich zwickende Gedanken in unsere Hirne: Irgendwas stimmt hier doch nicht, wieso läuft denn bloß so vieles schief und weshalb kann nicht einfach alles besser sein? Es gibt so vieles, worüber es sich lohnt, den Kopf zu zerbrechen – eins sollte aber auch gelernt sein: Abschalten. Denn egal wie vermurxt dieser Planet auch sein mag, wenn wir nach dem Schönen suchen, finden wir es auch. Et voilà:
1. Mode: Und wieder einmal stehen wir vor der alljährlichen Qual der Wahl: Welcher Herbstmantel wandert diesmal in meinen Schrank? Der erste Schritt ist getan, denn um uns einen ersten Überblick zu verschaffen, haben wir einen genauen Blick auf die Laufstege unserer Lieblingsdesigner geworfen – Diesmal gilt also: Inspirieren lassen, statt kaufen.
2. Lesen: Was bedeutet Retro-Mode eigentlich und ist der Hipster mittlerweile längst wieder out? Woher kommen unsere Vintage Vorlieben überhaupt und warum sagt man eigentlich nicht mehr Second Hand? Zum Beantworten dieser Fragen empfiehlt Sarah euch Katrin Kruses Statement „Retro-Mode – Ich shoppe mir ein Ich zusammen„.
3. Musik: Wie schön, dass man sich tagein, tagaus von verschiedensten Genres inspirieren lassen kann: Instrumental geht es nämlich bei Monster Rally zu, Allround-Talent Charlotte Gainsbourg hingegen verzaubert mit chansonnettenhaftem Gesang – und wir können uns mal wieder nicht entscheiden, wonach uns gerade mehr der Sinn steht.
4. Trend: Beide Entdeckungen kennen wir noch aus Kindertagen, beide zogen bisher einen eher bitteren Nachgeschmack mit sich. Das soll ich jetzt schleunigst ändern, denn Hahnentrittmuster und Radlerhosen können richtig kombiniert ganz schön groß rauskommen.
5. Janes: Weil auch wir uns immer nur sehr schwerlich vorstellen können, wie die auf Hochglanz-Plakaten gesichtete H&M-Mode nun an Normalsterblichen wirkt, haben wir das Ganze in einem kompletten Do-It-Yourself-Shooting einfach für euch ausprobiert – natürlich mit der Hoffnung, ein klein wenig euren Geschmack getroffen zu haben.
6.Film: Eigentlich darf man seine Antipathie gegenüber vergangenen Woody Allen – Streifen gar nicht laut aussprechen, so manch einer konnte sich mit dessen letzten Werken allerdings beim besten Willen nicht anfreunden – umso erfreulicher, dass sein neuester Film „Midnight in Paris“ endlich wieder ein Glanzstück zu sein scheint.
7. Event: Mit allerlei lieben Mitbloggern ging es vergangene Woche nach Hamburg, um der feucht-fröhlichen Jägermeister Wirtshaustour beizuwohnen, am Donnerstag verschlug es uns hingegen nach Frankfurt, denn dort eröffnete nun endlich der lang ersehnte Urban Outfitters Store – beide Male hatten wir selbstredend die Kamera dabei.
8. Leben: Es ist gar nicht schlimm, nicht zu wissen, was man will. Basta. Warum? Hier lang, bitte.