Mit der besten Freundin im Gepäck verbringe ich gerade ein paar wenige Tage daheim, um ein durchzuatmen und ordentlich Frischluft zu schnappen. Die Arbeit lässt sich trotzdem nicht der Schublade verstauen, außerdem würde mit das Schreiben viel zu sehr fehlen, schließlich könnte ich dann auch gar nicht mehr meckern, wie zum Beispiel hier über den Klatsch&Tratsch in meinem geliebten Dorf.
Trotzdem schwelge ich beim Anblick all der grünen Flecken hier gerade ein klein bisschen in meinen „Irgendwann-hab-ich-ein-Haus-am-See-Tagträumen“, was dazu führte, dass ich mich heute Morgen tatsächlich erstmals traute, zu meiner kürzlich erstandenen Lederhose zu greifen. Der Wind pfeift mir um die Ohren und die Beine bleiben trotzdem warm. Es gibt allerdings gleich zwei Haken: Ich laufe einerseits Gefahr, mit einem bayrischen Opi verwechselt zu werden und umdrehen darf ich mich auch nicht – denn der Popo fällt mit seiner hosenformbedingten, wunderbar platten Kastenform gleich ins Auge. Das macht mir aber heute gar nichts, denn irgendwie mag ich sie, die lederne Karotte…. oder vielleicht doch nicht? Was sagt ihr denn wohl dazu?