Normalerweise kann es bei mir gar nicht zu geradlinig sein, wenn es um’s Thema Mode geht: Firlefanz und andere Spielereien halte ich meist für unnötig und sind mir viel zu mädchenhaft. Rüschen, Glitzer, Falten undundund kann also getrost und ohne Augenrollen von anderen getragen werden, aber nicht von mir.
Aber wie das natürlich so kommen musste, hat es mir ein gerade ein Label während der laufenden Schauen in New York City angetan, das komplett dem Gegenteil hingibt. Eines, dass nur so vor moderner Mädchenhaftigkeit strotzt und mit besagtem Rüschenzauber daher kommt. Jawoll, Preens Sommerkollektion für 2012 hat meine Meinung geändert: Zarte Rüschen dürfen ab sofort Bubi-Kragen ersetzen, behutsam am Ende des Ärmels platziert werden und unaufdringlich den Rockzipfel zieren. Und überhaupt, Preen überzeugt mit zarten Pastelltönen, 60s Blumen-Inspiration, geometrischen Farbklecksen oder dem gekonnten Farbspiel in Kombination mit Spitze – ja, vielleicht zieht mich gerade das Zusammenspiel so sehr in den Bann und die Rüschen sind nur das Sahnehäubchen auf der kunterbunten Kollektion. Diese jedenfalls wirken perfekt zum toughen Mädchenlook und ich werfe heute einfach mal wieder meine Prinzipien über den Haufen.
Gefällt’s euch denn auch oder leide ich an rosaroter Geschmacksverkalkung?
Bauchfrei kann Preen übrigens auch. Und das schaut gar nicht schlecht aus!
Mehr Bilder der S/S 2012 Kollektion von Preen findet ihr übrigens bei Style.com