Hach, ich bin heute in so ungewohnt und furchtbar romantischer Stimmung. Dieser Gemütszustand führt nun auch dazu, dass ich euch heute keine neuartigen musikalischen Ergüsse, sondern einen alten Schinken mit ins Wochenende gebe.
Die New Yorkerin Kaki King zählt für mich zu den besten Musikerinnen des gesamten Planeten. Könnte ich nur einen einzigen Tag so genial gut spielen wie dieses absurde Fingerstyle-Gitarristinnen-Kind, dann würde mir vor Ego glatt ein Penis wachsen. Madame hasst es im Übrigen, „Fräuleinwunder der Gitarre“ genannt zu werden, mit „Guitar Warrior Princess“ hingegen könnte sie sich laut eigener Aussage glatt anfreunden. „Close to me“ ist daher ein Ausnahme-Track der lieben Kaki, denn Singen gehört im Grunde rein gar nicht zu ihren Stärken, ebenso wenig wie das sanfte herumgeklimpere. Trotzdem ist’s schön, dieses zu werbezwecken entstandene Kitschlied. Habt ein erfülltest Wochenende, ihr Lieben!
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