Grobstrick und sehr lose gehäkelte Wolle in Pulliform legen in diesem Herbst immer wieder die Sicht auf unsere nackte Haut frei. In den vergangenen Monaten hatte für diesen gewissen „Durchblick“ schon die allseits verbreitete Transparenz gesorgt. Allmählich haben wir uns jedoch satt gesehen an den oft schwarzen, synthetischen Materialien, die manchmal mehr als gewollt hervorblitzen ließen. So ganz möchten wir aber trotzdem nicht auf Kreationen verzichten, die hinter all dem Stoff doch noch ein wenig von uns preisgeben – eine Lösung für dieses Luxusproblem präsentierte uns während der Pariser Fashion Week prompt Claire Waight Keller:
Die Chloé Chefdesignerin lässt es im kommenden Frühjahr etwas braver zugehen und stanzte fleißig Löcher in Blusen, Ärmel und Kleider – diese Technik kannten wir beisweilen nur von Omis Grobtüll-Gardinen, am Körper macht es sich aber auch ganz nett, oder nicht? DO or DON’T?