Ihr erstes und gleichnamiges Album brachten Real Estate 2009 auf den Markt, 2011 folgte schließlich „Days„. Es dauerte nicht lang, da entschied Pitchfork, dass die vier jungen Herren aus New Jersey durchaus eine „Best New Music“ Auszeichnung verdient hätten – völlig zurecht, wie wir finden. Gitarrist Matthew Mondanile kennen wir vielleicht aufgrund seines Soloprojekt „Ducktales„, wenn nicht, ist das aber auch nicht schlimm. Denn in voller Besetzung sind die Querdenker so oder so am allerbesten unterwegs.

Wo genau man die Töne und Klänge dieser talentierten Tagträumer nun einordnen sollte, das weiß ich nicht genau. Irgendwas zwischen experimenteller Ambient-Schublade, psychedelischen Hippie-Gedusel und Indiequatsch ist es wohl – aber eben im guten Sinne. Im sehr, sehr guten sogar. Wenn man den Vieren lauscht, dann möchte man entweder nackig über den See treiben und Fanta dabei schlürfen, eine Rucksacktour durch Indien per Anhalter starten oder Marihuana rauchen. Oder einfach alles, gleichzeitig. Das Beste daran: Heute Abend um 23 spielen REAL ESTATE in Berlin, im Magnet. AK: 13 Euronen.

Meine liebsten Tracks:

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