Manchmal da sprießen gewisse Trends wie Pilze aus dem Boden, und zwar ohne dass man sie überhaupt vorher schon hätte bemerken können. So in etwa fühlen wir uns gerade beim Betrachten dieser schlaghosigen Spitzenträume. Träume? Wirklich? Oder vielleicht eher Alpträume?
Aber fangen wir von vorne an: Die ewige Spitze, Element Eins dieser Kreationen, ist seit einigen Jahren überall zu finden, ob an Kleidern, Blusen, Shorts oder Tops. Im Zuge der Transparenz-Welle verlor sie vollends ihre Unterwäschen-Attitüde und ward seitdem stets gern gesehen. Element Zwei ist die Flared Pants, die Schlaghose, das eigentliche Markenzeichen der 68er, die durch das Comeback der hippiesken Mode plötzlich wieder in viele Kleiderschränke schwappte. Zusammengenommen ergeben beide Augenschmankerl ein gar nicht so leicht zu beurteilendes Mischmasch-Dings namens „Hose mit stark ausgestelltem Bein in Spitzen-Optik“ oder so ähnlich. Erster Eindruck: Heiß. Zweiter Eindruck: Grenzwertig. Bauchgefühl: Schwierig. Herz: Hüpft. Janeinjanein, Jein. Was denn jetzt? Hilfe!
Für jene unter euch, die Gefallen gefunden haben an den luftigen Höschen und darüber nachdenken, sie beispielsweise am Silvesterabend auszuführen, habe ich mich mal schnell auf die Suche gemacht. Das Ergebnis fällt recht teuer aus, weil es eben nicht ganz einfach ist, Spitze nicht billig aussehen zu lassen. Aber keine Panik: Ein erschwingliches Modell von Asos ist auch dabei!
168 $, via Spanish Moss.
218 $, via Nasty Gal.
438 €, Toga.
Topshop, 38 €.
American Gold, 142$.
140 $ via Bonadrag.
Asos, 64 €.