Entdeckt: Die aufgeschnittene Jeanshose – DO or DON’T?

06.12.2011 Allgemein, Mode, Trend

Ui. Ich bin ganz bestimmt nicht alleine mit meinen grässlichen Erinnerungen an pubertäre Schuljahre, in denen Skaterschuhe so gigantisch wurden, dass man irgendwann sogar zur Schere griff, um sämtlichen Hosen am hinteren Hosenbein Schlitze zu verpassen – damit selbige sich vorne im Schlaghosen-Look über die Monstertreter legen konnten.

Leandra von The Man Repeller und Sandra von 5 inch and up huldigen nun längst vergangenen Zeiten, indem sie diesen alten Horror-Trend ins Jetzt befördern. Nicht die Rückansicht, sondern die Frontalseite der Lieblingsjeans wird gerade nämlich von beiden Mademoiselles zerschnitten oder eben mit Zipper-Details getragen – beide Varianten gewähren jedenfalls freie Sicht auf nackte Knöchelhaut. Die „Slit-Pants“ könnten also bald ihr Comeback erleben, wenn noch ein paar Trendsetter-Mädchen sich zu derartigen Experimenten hinreißen lassen. Auf den ersten Blick erschrak ich um ehrlich zu sein beinahe ein bisschen, je länger ich das Ganze allerdings betrachte, umso sympathischer wird mir der Look. Was sagt denn ihr – Do oder Don’t?

Fotos: Leandra & Sandra

7 Kommentare

  1. Jana Goldberg

    Mich hat es erst an meine Teenizeit erinnern, als man Jeans seitlich aufschnitt, damit sie über die Buffalos passen. Grrr. Das sieht doch aber ganz cool aus und in der Nowhere Kollektion von anja kling ist es ja auch so hübsch umgesetzt.

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  2. Tine

    Jesus! Bitte nicht, sah doch nie gut aus, sieht auch jetzt nicht gut aus, und wird nie gut aussehen. (Ja, ich habs auch getan, ich gebs zu)

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  3. lis

    bin da ganz bei tine: don´t do it. und ja, ich hatte früher – nach erbitterten kämpfen mit mama – auch aufgeschnittene jeans. aber die zeiten sind völlig zu recht vorbei. und mama ist besänftigt. ein für alle mal.

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