Der Wunsch nach einem neuen Paar Sneaker ist allgegenwärtig. Weiterhin auf Keds, Vans und Nike Air Max setzen oder vielleicht doch mal wieder etwas anderes wagen? Bei meinen intensiven Überlegungen, welcher Turnschuh Einzug in meinen Schuhschrank halten sollte, viel es mir wie Schuppen von den Augen: Warum nicht wieder zu den legendären Adidas Superstars greifen? Ich glaube, ich war 14 oder 15 als sie das letzte Mal so richtig die Straßen eroberten, als zumindest jedes zweite Mädel mit drei grauen, schwarzen oder blauen auf weißem Untergrund über den Schulhof flanierte und alles daran tat, dass die weiße Gummikappe ganz fix schmutzig wird.
Die Erinnerungen, die mit jenem Schuh einhergehen sind natürlich großartig. Und ja, vielleicht beschwingen sie mich derzeit noch mehr, mit dem markanten Turnschuh aus dem Hause Adidas zu liebäugeln. A la Run-D.M.C. wieder die Straße unsicher machen oder vielleicht doch vergangenes hinter sich lassen? Was meint ihr: Irgendwie peinlich oder YEAH?
In der No 74, dem Adidas Concept Store auf der Torstraße, und im Adidas Originals Store wurde gestern im Casual-Outfit fleißig anprobiert und ja, wenn jetzt keine vernichtenden Worte kommen, werde ich wohl noch einmal hinpilgern und sie mir zu legen. Haaaach, ich weiß es einfach nicht.
PS: Das Adidas Originals Pärchen, das ihr oben im Header-Bild seht, könnt ihr ab Januar ergattern – der limitierte Schuh leuchtet nämlich bei Nacht. Jaja.
Links: Der limitierte Yohji Star (Yohji Yamamoto) und links der Klassiker.
Ich weiß es nämlich wirklich einfach selbst nicht mehr. Da ich recht kleine Füße habe, fallen sie eigentlich gar nicht so sehr auf und könnten durchaus auch zu Skinny und Co getragen werden. Selbstverständlich müsste der weiße Lack erstmal ab, und ja, dann befinde ich mich wirklich in der Vergangenheit. Also: Was meint ihr: hab ich mich da in irgendwas verrannt oder bleibt er einfach Kult und sollte nicht nur von Liebhaber-Füßen getragen werden?
Der limitierte Yohji Star (Yohji Yamamoto) in schwarz und weiß.