Und da ist sie wieder, diese Sehnsucht nach dem Sommer. Ja, derzeit können wir einfach nicht genug von Frühlingsvorboten bekommen, die unser Herz erwärmen und uns just an warme Orte katapultieren. Denn zwar strahlt hier in Berlin die Sonne um die Wette und der blaue Himmel verspricht schon mal Einiges – doch die Realität ummantelt uns mit ihrer Kälte gleich nach Verlassen der warmen vier Wände. Immer wird gejammert, aber die Vorfreude auf Parkabende, Sommerkleidchen und Barfuß-gehen ist einfach zu groß.
Da flattert uns das Wildfox Couture Video-Lookbook „Even Cowgirls get the Blues“ doch mal wieder zur rechten Zeit über den Bildschirm und kredenzt uns in 1:39 Minuten die volle Dröhnung Sommersehnsucht. Wir wissen derweil noch nicht so recht, ob das Video unseren Hunger nach Urlaub und Mädchenzeit stillt oder oder vielleicht doch ein Stück verschlimmert?
Wildfox Spring 2012 „Even Cowgirls Get The Blues“ from WILDFOX PR on Vimeo.
Und wie das immer so bei den Stücken aus dem Hause Wildfox ist – zum Angucken schön, zum Tragen leider etwas zu wenig alltagstauglich, oder was meint ihr? Pudertöne dominieren nicht nur die White Label Kollektion, sondern auch die Stücke der Hauptlinie des amerikanischen Brands. Lange, luftige Röcke dürfen ebenso wenig fehlen, wie bauchfreie Bustiers und die gewisse Cowboy Attitüde – denn eben dieses Oberthema zieht sich durch die gesamte Kollektion. Das moderne Cowgirl ist für Wildfox Couture vor allem eines: weiblich, tough und gleichzeitig romantisch.
Absoluter Favorit, der wahrscheinlich gar nicht zur Kollektion selbst gehört, sondern lediglich hübsches Beiwerk ist: die Vintage-inspirierten Sonnenschirme. Nun gut, zugegeben, auch die Kurztops mit verschiedensten Sprüchen wirken in Kombination mit transparenten Röcken und auch die Details aus Spitze sagen uns zu. Von sonstigen Styling-Inspirationen würden wir im Alltag jedoch Abstand nehmen – losgelöst von obigen Bildern dürften einzelne Kreation allerdings durchaus Platz in unserem Kleiderschrank finden. In eurem auch?
Das gesamte Lookbook findet ihr übrigens hier.