Heute ist nicht nur internationaler Frauentag, nein, der heutige Tag erfreut auch die Herren dieses Planten. Den heutigen Tag könnten wir durchaus auch als Tag des Konsums bezeichnen, denn nicht nur H&M wirft sehnsüchtig Erwartetes auf den Markt, auch Apple lässt seit dieser Nacht wieder Herzen höher schlagen, denn das iPad 3 wurde gestern vorgestellt und kommt am 16. März auf den Markt.
Die Hype-Maschine nimmt ihren Betrieb also wieder vollstens auf und ich frage mich doch tatsächlich das erste Mal, ob sich so ein schniekes Tablet vielleicht doch lohnen könnte? Immerhin ist das iPhone in meinem Besitz sowie ein weißes Macbook und sogar der grüne iPod Mini, RIP Chucky, zählte einst zu meinem treuen Gefährten. Ja, so schräg sich das anhört, alle Apple-Geräte haben mein Leben durchaus bereichert und das sage ich, obwohl ich mir von Apple-Gegner stets Augenrollen und hämisches Lächeln anhören darf.
Bei den iPad Vorgängern waren Nike und ich stets stark und Aussagen wie „so eine Spielerei brauchen nur Leute mit zu viel Geld“ oder „unnütze Spielerei“ verließen unsere Lippen. Sicherlich: braucht kein Mensch mag an dieser Stelle vielleicht zutreffen, aber das habe ich von einem iPhone in der Anfangsphase ebenso behauptet.
Das neue iPad 3 jedenfalls verspricht eine viel bessere Bildauflösung, schnellere Datenübermittlung und eine gestochen scharfe Kamera. Oder aber wie Stilsucht so schön kompetent verrät:
Mit Retina Display, A5X Chip, 5-Megapixel iSight Kamera und ultraschnellem 4G LTE revolutioniert Apple sich erneut selbst. Mit 3,1 Millionen Pixeln wird das iPad 3 die bisher höchste Auflösung eines mobilen Endgeräts mitbringen und der A5X Chip mit Quad-Core Grafikprozessor sorgt dafür, dass das auch problemlos funktioniert. Dazu kommt ein überarbeitetes iOS Betriebssystem und damit dürfte Apple tatsächlich einen weiteren Schritt gemacht haben, der das Ableben des klassischen PCs vorbereitet.
In meine Sprache übersetzt heißt das: alles ist besser als beim Vorgänger und vielleicht will ich es ja einfach nur haben? Eine andere Frage, die sich unweigerlich stellt: Wird damit möglicherweise unsere mediale Nutzung noch weiter verändert?
In den Medien ist das iPad spätestens seit heute morgen omnipräsent und hier jetzt eben auch, denn ich frage mich doch tatsächlich: Kaufen und neue Möglichkeiten erleben oder diese Spielerei fix vergessen – was meint ihr?
Alle Bilder via Apple.