Ich bin der wohl unorganisierteste Einkaufs-Mensch aller Zeiten. Obwohl ich selbst der Meinung bin, mich in den letzten Monat schon ein wenig gebessert zu haben. Am Ende stehe ich aber immer vor dem gleichen Problem: Mir fehlt einfach immer eine ganz bestimmte Zutat zum Wunschoutfit. Manchmal habe ich das Gefühl, dass nichts so schwer ist, wie sich selbst einzukleiden. In meinem Kopf schaut immer alles ganz herrlich aus, bloß schaffe ich es einfach nicht, genügend intelligent einzukaufen um am Ende auch so auszusehen wie die Vision meines eigenen Ichs in meinem Kopf. Vor ein paar Tagen klagte ich also noch darüber, dass meine Garderobe das Gegenteil von sommertauglich sei.
Gestern machte ich mich also auf den Weg, um zumindest für erste Basics zu sorgen. Geschickt auswählen wollte ich, um Altes mit Neuem kombinieren zu können. Und was kam am Ende dabei heraus? Pustekuchensalat. Getrieben vom inneren Kind griff ich doch wieder zur viel zu kurzen Shorts, obwohl das transparente Paisley-Shirt vielleicht doch gar keine so schlechte Idee war. Und dann: zwei Teile aus der Weekday Collection. Vorgestellt hatte ich mir ein zauberhaftes altrosa Komplettoutfit, heute befürchte ich hingegen, mir ein Schlafgewandt angeschafft zu haben. Ich bin jetzt also quasi selbst gespannt, wie das Ganze angezogen ausschauen wird. Tipps und Tricks zur richtigen Kombination sind an dieser Stelle sehr, sehr willkommen!
Hose: Levi’s, Shirt: Pins & Needles, beides via Urban Outfitters // Seidenshorts und Pulli: Weekday Collection.