Was wohl Rei Kawakubo, die mittlerweile über 70-jährige Designerin hinter unserem japanischen Lieblingsrand Comme des Garçons von diesen Kreationen dort oben hält? Die Abwandlung ihres Brandnamens zum Zwecke der Popularitätssteigerung des in New York und L.A lebenden Ukrainers Russ Karablin ist schließlich geradezu offensichtlich – da hilft es auch nicht, dass der Shop-Besitzer vornehmlich seine eigene Marke SSUR vertreibt, die sich auch ohne den „Comme des Fuckdown“ Schriftzug großer Beliebtheit erfreut. Wir glauben allerdings trotzdem, dass selbst Miss Kawakubo mit genügend Humor gesegnet ist, die Shirts, Sweater und Caps mit einem kleinen Augenzwinkern zu betrachten – denn genau dieses Augenzwinkern ist außerdem Schuld daran, dass wir ein klein wenig angetan sind von der kleinen Commes des Garçonnes-Hommage (Danke übrigens, Dandy Diary für’s Nochmal-Dran-Erinnern). An den gerade schwer beliebten „Céline me alone“ oder „Marant me alone“ Shirts stört sich schließlich auch niemand.
Und trotzdem zweifeln wir noch ein klein wenig. Comme des Garçonnes vs. Comme des Fuckdown, Original vs. Abwandlung? Sollte letztere wirklich in unseren Einkaufskorb wandern?
Bild via Vice.
Bei der Vice gibt’s übrigens ein Interview mit Russ, und hier geht’s zum Shop.