Nicht nur die Woche neigt sich einmal wieder dem Ende zu, auch Nikes und mein kleiner Heimatausflug ist schon wieder vorbei. Mit einem strahlenden und einem traurigen Auge schmeißen wir zwei uns also gleich wieder auf die Autobahn und tuckern gen Berlin – das ein oder andere Event will nämlich mitgenommen werden und der Berliner Sommer steht, laut verlässlicher Quellen, ab morgen in den Startlöchern. Letzteres können wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen – und während wir uns also jetzt schon wie Bolle auf die kommende Woche freuen, schauen wir noch einmal fix zurück, was in den vergangenen Tagen nicht verpasst werden durfte.
In unserem Wochenrückblick:
1. Mode: Die Saison hat begonnen: Die Zwischenkollektionen, auch Resort oder Cruise Collection, werde präsentiert. Den Anfang machte Botega Venetta und sorgte mit monochromen Looks und „Jogginganzug-Style“ für aufmerksam. Chanel läutete die zweite Runde ein und entführte nach Versaille. Mehr gibt’s hier!
2. Fotografie: Craig Schlewitz portraitiert mit seinen Werken einen Kosmos zwischen blühender Phantasie und der Schönheit unserer Welt, die wir sonst so leicht übersehen. In seinen Arbeiten dreht sich alles um Komposition und Licht – und wir sind hin und weg! Hier entlang.
3. Trend: H&M lud zum Open House Event und wir pilgerten selbstverständlich für euch hin. Und was unsere Linse da einfing, war vor allem eines: ganz schön funkelnd! Gold, Pailletten und farbige Glassteinchen sollen im Winter 2012 jedes H&M Trend-Teilchen aufhübschen. Wir sind noch etwas zurückhaltend und geben die Eindrücke erst einmal so an euch weiter. Was sagt denn euer kritisches Auge?
4. Schuhe: Jeffrey Campbell setzt keine Trends, er kopiert sie. Dass das ein ganz schön großartiges Geheimrezept des Amerikaners ist, der vor allem für seine unendlich hohen Litas bekannt ist, dürfte kein Geheimnis sein. Nun gibt’s sein Winter-Lookbook – und auch das besticht vor allem durch hohe Absätze und klobige Formen.
5. Buch: „Don’t cry – work!“ – diese Aufforderung auf der Rückseite des Buches erspähte Nike in der Bahn und war hin und weg. Ob dieses Werk es wert ist, gelesen zu werden, können wir euch zu jetzigem Zeitpunkt noch nicht sagen – gehen aber schwer davon aus. In „Irre“ von Rainald Goetz geht es laut Kurzbeschreibung um folgende Fragen: “Wie, bitteschön, geht das Leben? Muß man wirklich so zerrissen und zerfetzt sein?”
6. Leben: Die Sache mit… – der Kapitulation im Kopf. Weg A), Weg B) oder einfach kapitulieren? Und die Frage ist, ob du das, was du dir jetzt am allermeisten wünschst, morgen überhaupt noch willst?