La Jessie war es, die irgendwann einmal den Drang nach einer etwas anderen Schuhform verspürte und kurzerhand zu einem Modell der Marke „Trippen“ griff. Statt eines durchgehenden Absatzes, balanciert man bei diesen Geisha-anmutenden Schuhen auf zwei von einander getrennten Mini-Plateaus. Zugegeben, für’‚ Auge war das Ganze zu Beginn ein wenig gewöhnungsbedürftig. Die Geister schieden sich an der neuen Optik, aber zumindest wir waren ganz angetan von dieser kecken Andersartigkeit.
Gerade eben erst stolperte ich dann über die obigen Modelle aus dem dänischen Hause Won Hundred. Die Absätze stechen nicht ganz so sehr ins Auge wie jene der Trippen-Flitzer, aber vielleicht mag ich sie gerade deshalb so gern. Kleine irritationen im Outfit sind manchmal goldwert und schützen uns vor zu viel Tristesse. Weil ich aber selber weiß, dass mein Geschmack dann und wann ein wenig aus dem Ruder läuft, frage ich doch einfach mal fix in die Runde: Sind die Modelle namens „Myte Paule“ hübsch anzusehen oder tut’s eher weh?
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