Wunderbar, es ist offiziell: Hirntechnisch bin ich offensichtlich im Herbst angekommen, anders kann ich mir meine etwas verfrühte Liaison mit wolligen Kleidungsstücken kaum erklären. Ich bin sogar kurz davor, tagsüber wieder Kerzen in meiner Wohnung aufzustellen, ehrlich wahr. Noch rästelhafter erscheint mir allerdings meine neueste Sympathie für Muster – ändert sich der Geschmack normalerweise nicht bloß alle sieben Jahre? Würde bedeutetn: Entweder bin ich auf der 21 klatschen geblieben, oder gestig schon bei der 28 angelangt. Ich weiß grad nicht, was absurder wäre.
Was ich allerdings sehr wohl weiß: Ich hab‘ ein Brand für mich entdeckt, dass ich jahrelang ziemlich gekonnt ignorierte. Seit ich während meiner Suche nach dem perfekten Hochzeitsgastkleid nämlich bei Stefanel endete und tatsächlich höchst zufrieden, wenn auch mit ziemlich viel weniger Geld im Portemonnaie den Shop verließ, bin ich irgendwie zum Fan avanciert. Umso erfreuter war ich natürlich, als ich mir noch ein Outfit obendrauf aussuchen durfte. Ich muss nicht einmal flunkern, wenn ich sage: Japs, ich mag’s. Sieht zwar ein bisschen anders aus als der Rest meiner Garederobe, aber vielleicht schleppe ich mich derzeit genau deshalb so überdurchschnittlich häufig in selbiger Rock-Pulli-Kombo durch die Straßen – sonst allerdings lieber mit Sneakern an den Füßen. Die mintfarbenen Dr. Martens schauten mir heute Morgen bloß so traurig aus meinem Schuhregal entgegen. Und wie gefällt’s euch nun, hm?
Jacke: Bei der lieben Nachbarin Vivi gemoppst, Pulli und Rock: Stefanel. Schuhe: Dr. Martens.
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