Wochenrückblick

„I don’t mean to be a diva, but some days you wake up and you’re Barbara Streisand.“ // Courtney Love.

In den vergangenen Wochen drehte sich in unserer Freizeit ein Großteil der Diskussionen und Gespräche um dieses eine Thema: GIRL POWER. Und zwar nicht bloß in Bezug auf feministische Sichtweisen, nein, Girl Power, das ist mehr als das, oder vielleicht eher: all das. Das sind nicht nur Möglichkeiten, sondern auch Gefühle. Mädchensein mit Haut und Haar. Den Soundtrack dazu liefern uns passend dazu unsere ultimativen Helden der Jugend: Hole. Bikini Kill. L7. Lydia Lunch. Kathleen Hannah. Julie Ruin. 

Wie viel Power Musik hat, ist faszinierend. Manchmal sitze ich hier, auf meinem Schaukelstuhl, und höre alten Platten an, Platten, die ich nie so sehr lieben werde wie die neuen. Und dann spinne ich Luftschlösser, Ideen setzen sich in meinem Kopf fest, ich träume und weiß, dass da irgendwie noch mehr geht, dass eigentlich alles möglich ist. Dass man Träume umsetzen muss, damit sie zur Realität werden – egal, ob die Umsetzung am Ende erfolgreich ist oder nicht. Versucht muss man es haben. Deshalb widme ich diesen Wochenrückblick ausnahmsweise wirklich mal allen Träumern und: Mir selbst. Go for it, girrrls.

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1. Gedanken: Feminismus – was bedeutet das eigentlich und sind wir überhaupt Feministinnen? Zum Gedankengang geht’s hier entlang.

2. Mode: Dries van Noten orientiert sich mit seiner kommenden Frühjahrskollektion an modischen EInflüssen der Grunge-Bewegung. Klar, dass uns das gefällt, aber wie sieht’s mit euch aus?

3. Dokumentation: Die Vice zeigt derzeit eine Doku-Reihe über die spannendsten Fashion Weeks der Welt, fernab vom Mainstream-Spektakel. Unser Highlight: Nigeria.

4. Diskussion: Hallo, wir sind Blogger. Und dann auch noch waschechte Modeblogger. Aber auch wir finden diese Blubberblase manchmal alles andere als erträglich. Mehr dazu hier.

5. Trend: Weiße Stiefel galten lange als eindeutiges Indiz auf ein nicht-vorhandenes Stilgefühl. Mitte der 60er sah man das allerdings ganz anders – und dank Jil Sander feiern die Go-Go-Stiefel demnächst sogar ein Comeback.

6. Menschen: Über Lady Gagas Musik darf man gern denken was man mag. Stefani, so heißt Madame nämlich im echten Leben, hat uns allerdings mächtig beeindruckt. Nicht nur mit ihren freizügigen Fotos.

7. Lookbook: Monki und die rosarote Bonbonwelt scheinen ein unzertrennliches Pärchen zu sein – jedenfalls beweisen das die aktuellen Lookbookbilder

 

Außerdem wichtig: Kunst, die gut tut, oder: Mit Kunst und Farbe gegen die Tristesse. Mehr dazu (zum Beispiel ein Video) hier.

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2 Kommentare

  1. Jen

    … du bist aber auch keine typische 24jährige! Helden der Jugend – Hole und L7 waren doch so um ’93 cool, da warst du… 6? ich tippe auf den Einfluss älterer Geschwister (und fühle mich offiziell wieder jung, yay!) 😉

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    1. Nike Jane Artikelautorin

      haha, stimmt, da war ich noch fast zu klein für einen eigenen musikgeschmack! ich bin allerdings die älteste von allen schwestern, also musste ich mich an meinen hervorragenden freundinnen orientieren. und die beste, die führte uns mit zwölf jahren in die musikalische welt der riot grrrls ein. danke, liebe große schwester der besten. <3 und so geht die rechnung dann doch wieder auf. (:

      Antworten

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