Tatsächlich hatte ich Zaras Home Existenz irgendwie vergessen. Warum auch? Findet man auf Berlins Flohmärkten und Nippes-Lädchen doch ausreichend wunderbare Kleinigkeiten zu eben deutlich kleineren Preisen. 2008 das erste Mal in Brügge erkundet, trieb es mich seither auch nicht mehr in einen Store. In welchen auch? Seit ein paar Monaten finden wir Zara Home zwar in Berlin-Steglitz gleich neben Primark, der Besuch dorthin blieb vorerst allerdings aus. Unser kleiner Hamburg-Besuch verleitete uns nun also doch dazu, die Interior-Hallen des Spaniers noch einmal aufzusuchen und das Ergebnis war tatsächlich überraschen: Zwischen romantisch-anmutenden Betten, kitschigen Accessoires und Home-Kleidung finden wir eine ordentliche Ladung hübscher Stücke für unsere eigenen vier Wände, die sich preislich völlig im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeit finden. Egal ob Schubladen-Knaufe, putzige Hausschuhe, Textilien en masse oder ziemlich wohliger Kerzenduft in hübsch verpackten Gläsern – wir hätten dort so einiges mitnehmen können.
Eine noch viel schönere Entdeckung allerdings ist das Lookbook von Zara Home, das wir heute morgen einmal genauer unter die Lupe genommen haben: Inspiration hoch 10 und Impulsgeber, die eigene Wohnung aufzumöbeln, in einem.
ZARA HOME THE FILM from Zara Home on Vimeo.
Die ganz Bequemen unter uns können selbstverständlich gleich online losshoppen, alle anderen saugen die wunderbare Ladung Inspiration auf, trudeln am Wochenende zum nächsten Flohmarkt und polieren die eigenen vier Wände mit Second Hand Ware ein Stückchen günstiger glänzend: Los geht’s mit alten Rahmen und Spiegeln, mit Silber und zusammengewuseltem Porzellan oder mit einer Ladung Kissenbezügen und Decken. Den Eimer Farbe gibt’s selbstverständlich im Baumarkt und Moosgrün in Kombi mit dem Holzboden könnte dem Flur doch auch mal wieder gut tun, oder?
Alle Bilder: Zara Home.