Zum Verschenken oder selber kaufen: „Disappointments Diary 2013“

27.11.2012 Allgemein, Buch

Für diesen Fund hätte ich die Jungs und Mädchen von ignant heute Morgen am liebsten geknutscht, und zwar mit Zunge, so richtig. Alle Welt redet ständig nur von Moleskine, und dass es sich ohne den „traditionsreichen schwarzen Kalender, den schon Ernest Hemingway benutzte“ nicht sonderlich gut leben ließe. Das ist natürlich richtig. Durchaus denkbar aber, dass das „Disappointments Diary 2013″ (erdacht und gemacht von Nick Asbury, Hat-trick Design und Asbury & Asbury) uns in Zeiten kleiner und großer Enttäuschungen ein ähnlich guter Kumpel sein könnte.

Ich bin mir nicht sicher, ob es häufiger die Naiven oder die Träumer unter uns trifft, und was, wenn man im schlimmsten Fall ein naiver Träumer ist? Katastrophe. Ganz bestimmt ist der Zustand des „Enttäuschtseins“ einer der aller miesesten und außerdem einer, den wir alle kennen, was die Sache wiederum nicht leichter macht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, aber wenn man mal was wagt, dann ist die Gefahr, es richtig zu versauen, ziemlich groß. Noch übler, wenn’s der andere versaut. Oder irgendwer. Dann gesellt sich zur Enttäuschung auch noch die Machtlosigkeit hinzu und dann wird’s richtig quälend. Lieber sauer sein als gelähmt. Dann hilft zumindest schreien. Oder schreiben. Ins Disappointemnts Diary 2013 zum Beispiel.

Allen Träumern, Leichtgläubigen und Treu-Doofen empfehlen wir also das“DISAPPOINTMENTS DIARY 2013″ – zu Sammeln von alltäglichen Enttäuschungen.

Bestellungen können bei disappointmentsdiary.com abgegeben werden, ab Anfang Dezember wird nämlich wieder geliefert.


Alle Bilder © Nick Asbury
Und nochmal danke, ignant <3

 

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