Du meine Güte. „Scratch my name into your stoneheart„, singt Mademoiselle da im Refrain. Seit Monaten plappere ich von versteinerten Herzen und dass ich selbst so oder so der größte Stein von allen sei und dann sowas. Ich zerfließe förmlich beim Anhören der ersten offiziellen Single der bald vielleicht sehr populären Kat Vinter aus Sydney. Ohrwurm, for sure. Man braucht vielleicht ein paar Anläufe, aber dann sitzen Text und Ton ganz schön tief.
Es geht, natürlich, um die Liebe und Relationshipt. Darum, dass wir manchmal jemanden mögen, der uns nicht zurück mag, der uns eigentlich gern zurück mögen würde, es aber aus irgend einem Grund nicht fertig bringt oder der sich selbst mit seiner eigenen Verkorkstheit im Weg steht und uns damit mittelschwere seelische Schmerzen zufügt. Darum, dass man das Hoffen trotzdem nicht sein lassen kann und statt zu gehen lieber Scheiße frisst.
Wunderbar in Bilder gepackt hat das ganze unser lieber Marcus Werner, der mit dem Clip zu „Stoneheart“ sein Debüt als Musikvideo-Regisseur feiert. Wir sind ein bisschen sehr stolz. Auch auf Björn Baasner, der wiederum ist ein ausgezeichneter Kameramann. Chapeau, ihr alle!