Es ist ein bisschen schwer für mich gewesen, Lieblingsouftits rauszusuchen, denn ziemlich oft greife ich ziemlich daneben. Das fällt mir dann meist aber erst abends auf. Oder, wie jetzt, beim erneuten Durchsehen all der Bilder. Trotzdem ist es natürlich so, dass ich euch hier so oder so beinahe nur meine persönlichen Schätzchen präsentiere. Das liegt daran, dass ich wie jeder andere Mensch auch, recht häufig wie der letzte Schluff im Büro aufkreuze. In der lieb gewonnen Jogginghose zum Beispiel oder in dreckigen Jeans. Nicht etwa, weil ich mich nicht für Mode interessieren oder gar ungern schick machen würde – bloß fehlt mir oft die Energie zum morgendlichen Kopfzerbrechen über meine Garderobe.
Ohnehin schlage ich mich noch immer mit dem Problem herum, dass sich mir mein persönlicher Stil einfach nicht eröffnen will. Heute Dr. Martens, morgen Plateau, übermorgen Sneaker. Leder- und Collegejacken, Riot Grrrl und Rap. Ich danke an dieser Stellen all meinen Freunden, die mich während der anstrengenden Teenagertage in so unterschiedlicher Weise geprägt haben. Bloß kann ich mich deshalb noch immer nicht entscheiden, welche Platte ich am liebsten höre oder ob ich lieb aussehen will oder böse. Zufrieden bin ich aber trotzdem, denn an einen ganz bestimmten Vorsatz habe ich mich im Jahr 2012 halten können: Weniger Unfug kaufen, mehr auf Lieblingsstücke sparen. Von kleineren Brands, die mehr Aufmerksamkeit verdienen. Nunja. Im Nachhinein betrachtet hätte ich trotzdem bei jedem einzelnen Outfit etwas zu meckern, aber so alles in allem – welches ist denn euer Lieblingsoutfit meinerseits?
Nur Basics, aber Lieblingsturnschuhe und die alte Lieblingslederjacke. Hier lang.
Sandalen + Socken. Ich finde, das darf man schon mal machen. Hier lang!
Mein erstes Stück von Henrik Vibskov und Mega-Sale-Schnapper-Schuhe von Surface to air. Hier lang!
Pyjama-Outfit von Carin Wester. Bloß die Schuhe mag ich gar nicht mehr. Hier lang!
Ich weiß nicht, wie ich auf die Idee kam, eine Leggins als Hose zu tragen. Aber irgendwie mag ich’s doch ganz gern so. Außerdem: Die Schuhe, die mir das schlechteste Geldrausschmeißgewissen des Jahres beschert haben. Opening Ceremony x Chloé Sevigny. Hier lang!
Ein Pyjama und mein Fehlkauf des Jahres: Goldsohlenschuhe von Stine Goya. Der Sale war Schuld. Bloß ein Mal getragen, weil ein bisschen zu klein. Hier lang!
Schlichter Sommer mit Bauchfrei und SUPER Sonnenbrille. Hier lang!
All Wood Wood Everything. Und Monki-Schuhe. Sale-Liebe, schon wieder! Hier lang!
Geldbörsen-Sünde: Der mintfarbene Acne-Pulli. Und erste Radlerhosen-Gehversuche. Hier lang!
H&M Dalmatiner-Rock und Norse Projects Cap. Hundert Mal getragen, genau so. Hier lang!
Kenzo-Sweater und COS-Rock. Dazu die alte neue Liebe: Air Max. Hier lang!
Lange ignoriert, dann verknallt: Stefanel. Hier lang!
Back to the roots: Wieder mehr Riot Grrrl hören und Techno-Hörner tragen. Hier lang!
… oder Spice Girls Schuhe von Vagabond tragen. Hier lang!
Mal ein bisschen adretter mit Levi’s Made & Crafted. Hier lang!
Herzchenhose. All time favourite! Hier lang!
Herzchen-Pulli von Acne und Glitzer-Vans. Hier lang!
Schlicht mit Stepp von Reality Studio. Hier lang!
Schulmädchen. Hier lang!
Second Hand – Fund des Jahres: Kenzo Ensemble mit Punkten. Hier lang!
Ode to Oma. Mit MCM, Acne und den Spice Girls. Hier lang!
Muschi Kreuzberg und Streifen von Ganni. Hier lang!
Ein bisschen prollig, aber goldwert im Winter: Die Leo-Jacke von Adidas SLVR. Hier lang!