Jippi, yeah! Entschuldigt, etwas anderes fällt mir gerade einfach nicht ein. Im letzten Monat schlwazenzelte ich gefühlt zehn Mal um das Henrik Vibskov „Peace“ Kleid herum, aber 250 Euronen, au weia. Ich schielte also in meine „Hallöchen, bitte füttere mich und gib das Geld bloß für Lieblingsstücke aus und nicht für Unsinn“-Sparbüchse und war kurz davor, sie zu plündern.
Weil ich gerade dabei bin, Kleider wieder für mich zu entdecken, was natürlich unspektakulär klingt, aber trotzdem, in letzter Zeit lief ich beinahe ausschließlich in Hosen durch die Welt. Jetzt mag ich nicht mehr. Es ist Frühling, meine Beine sind käseweiß und das muss sich ändern. Schnappatmung also, als ich DAS Kleid während eines Sales entdeckte. Minus 80% – na, aber!
Man mag sich nun fragen, wie man sich über ein solches Kleid bloß sehr freuen kann. Es ist aber so: An Henrik Vibskov hab‘ ich schlichtweg mein Herz verloren. Was man auf den Bildern nicht sieht, weil ich leider zu beschränkt war, die Kordel richtig zu binden: Das Besondere liegt beim dänischen Designer (fast) immer in der Schnittführung. (Hier kann man sich das Ganze anschauen). Bollerig mag er’s, genau wie ich.
Und apropos Modemüdigkeit: Blazer drüber, Turnschuhe an, fertig. Und was sagt ihr nun zum für mich ungewohnten Outfit samt Kleidchen und Blazer?
Blazer: Weekday Collection, Kleid: Henrik Vibskov, Schuhe: Nike Roshe Run.