Tagesoutfit: Brav und schlicht weil modemüde.

06.05.2013 Allgemein, Outfit, Wir



Vergangene Woche posaunte ich noch in die Welt hinaus, dass ich gerade nichts dagegen hätte, ein wenig langweilig zu sein, inzwischen mache ich mir aber beinahe schon Sorgen um meine psychische Konstitution. Ich weiß überhaupt nicht, was mit mir los ist, Leute. Als wäre es nicht schon seltsam genug, dass ich es tatsächlich zum Friseur geschafft habe (Spitzenschneiden, sowas mach‘ ich normalerweise selbst), fand‘ ich mich am Samstag dann sogar beim Optiker wieder. Vorbei sind die Zeiten als Blindschleiche, vorbei ist’s mit dem kaputten Haar. Und dann trage ich auch noch Loafer zum Ringelshirt, statt Plateau-Schuhe zum Bindi. Hätte ich jetzt auch noch das Rauchen an den Nagel gehängt, dann gebe es wirklich Grund zur Sorge. Dem ist aber nicht so.

Und deshalb verbuche ich meine Rückbesinnung auf Basics und das ordentliche Abhaken meiner To-Do-Liste einfach mal als temporären Ausnahmezustand, der mich womöglich vor dem Wahnsinn bewahren soll, und erfreue mich an ihm. Ob mir das sogar besser steht, das weiß ich nicht, aber ich frage mich: Sehe ich nicht wirklich austauschbar aus oder einfach nur recht adrett?

 

Erst nachher bemerkt und für schrecklich befunden: SOCKENBLITZER! Wird beim nächsten Mal besser gemacht. (:



H
ose: CLOSED Pedal Pusher, Shirt: Wood Wood, Loafer: Sonia Rykiel, Mantel: H&M Trend. 

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