Ich weiß nicht, wie andere das anstellen. Dieses perfekte Packen der perfekten Garderobe, die perfekt abgestimmt ist auf Reiseort, Reisegrund und das ewige Reise-Hopping zwischen dem legeren Stadtbummel und der abendlichen Schickimicki-Veranstaltung. Weil im Koffer außerdem alles knautscht, was nicht aus Polyester ist, habe ich es satt, im Schnitt zehn Kleider für vier Tage einzupacken – im schlimmsten Fall muss schließlich noch gebügelt werden, herrgott.
Und: Umziehen frisst Zeit. Besser ist es doch, wenn man bloß Turnschuhe gegen hohe Hacken eintauschen braucht und trotzdem noch gut gekleidet beim Dinner sitzt. Bisher scheiterte es leider an der Umsetzung diess Schlachtplans – aber dann kam Henrik Vibskov und entwarf womöglich ohne es zu wissen das perfekte Reisekleid:
Tagsüber:
Abends:
Die schlechte Nachricht: Das Kleid gehört überhaupt nicht mir – ist bloß ausgeliehen.
Die gute Nachricht: Weil das Kleid erst im Herbst 2013 in die Läden kommt, bleibt mir noch ein bisschen Zeit zum Sparen.