Der Frühling treibt es bald so weit, dass er mir langsam gestohlen bleiben kann. Bloß nimmt das Wetterproblem langsam leider weitaus größere Ausmaße an als vermutet, da hilft auch aller Trotz nichts mehr. Der Regen allein ist schon kein Spaß, aber was noch viel schlimmer ist: Trübe Gesichter und schlechte Laune wohin man auch blickt. Ich. Halt’s. Nicht. Mehr. Aus.
Meine Winterpullis sind außerdem längst in der hinterletzten Ecke des Schranks verschwunden und zerknautschter denn je, müssen nun aber trotzdem nochmal ran. Und jetzt? Auch noch bügeln? Ganz sicher nicht, denn ich weigere mich. Glücklicherweise schere ich mich am Wochenende nur sehr bedingt um meine äußere Erscheinung, deshalb fielen mir all die Falten im Pulli auch erst heute Morgen beim Betrachten der Bilder auf.
Schön ist das nicht, aber was soll ich sagen: Katertag. Zusätzlich war ich wohl geblendet von dem einzigen sonnengelben Etwas, das ich ausfindig machen konnte: Meiner sehr geliebten Regenjacke von Opening Ceremony x adidas Originals – Ein Geschenk, das passender hätte nicht ins Haus flattern können. Ich bin nämlich so oder so großer Fan der gelben Wegbegleiter – ihr auch, oder ist’s ein bisschen zu viel des Guten?
Wie schon erwähnt, wurde außerdem der Carven-Pullover wieder heraugekramt und noch dazu diese minikleine Acne-Tasche, die ich im letzten Jahr zum Geburtstag bekam. Ich trau’s mich kaum zu sagen, aber ehrlich gesagt habe ich mich mit diesem Wunsch ein klein wenig vertan – da passt nämlich wirklich überhaupt gar nichts rein. Bloß Handy und ein einzelner Schlüssel. Das kleine Ding wird also wirklich nur dann ausgeführt, wenn außer Luft und Liebe nichts gebraucht wird.
Versehentlich in meinem Haar gelandet, oder eher: Vergessen, vor dem Verlassen des Hauses wieder abzulegen: Das Leoparden-Scrunchie:
Jacke: Opening Ceremony x adidas Originals, T-Shirt: American Apparel, Pullover: Carven, Tasche: Acne, Hose: Wrangler, Schuhe: Nike Roshe Run.