„Festival Essentials“ mit Julia und Fanni aka PonyDanceClyde aufs Torstraßenfestival

24.06.2013 Allgemein, Musik, Event

Bestes Budenessen, Matsch und verkaterte Morgen – Festivals sind im klassischen Sinne nicht schön noch erholsam. Sie sind fantastisch, aufregend und katapultieren uns aus dem drögen Alltag direkt in ein kleines, eigenes Universum. Die Erinnerungen daran schließen wir gleich beim Verlassen des Geländes in unserem Herzen ein – und lassen sie dann und wann in unseren Tagträumen wie ein unvergleichliches Kopf-Feuerwerk wieder aufblitzen.

Musik ist eben doch alles auf der Welt und würzt man das Ganze mit Kurzurlaubsgefühlen und den liebsten Freundinnen, dann stehen uns und euch ganz großartige Tage bevor. Julia und Fanni vom Blog PonyDanceClyde sind in Sachen Musik, Mixtapes und Interviews wohl unsere liebsten und ultimativen Musik-Liebhaberinnen, Partnerinnen in Crime noch dazu ziemlich Open-Air-erprobt – und somit eine hervorragende Adresse, wenn’s um unsere „Festival Essentials“ geht. Im Gepäck: Ihr persönliches Köfferchen, ihr Traum-Festival und ihr Liebster Act. Merci, ihr Tollen <3

Euer liebstes Festival? 

Unser Lieblingsfestival ist das Torstraßenfestival in Berlin-Mitte. Das gab es zwar erst ein paar wenige Male, aber als ich letztes Jahr da war, waren wir von dem Booking so begeistert! Toll fanden wir Oscar and The Wolf (eine belgische Band) und unserem Lieblings Berliner Teddy Touchy Mob – am lustigsten war Dent May.

Euer persönlicher Festival-Traum?

Unser kleines Traum-Festival: das Knarrholmen Festival in den Göteborger Schären. Mit Blick auf die super idyllischen kleinen Inselchen (und natürlich die schönen Schweden) gibt es schön viel Bass auf die Ohren. Dieses Jahr waren unsere schwedischen Lieblinge Jens Lekman, Iberia und El Perro del Mar dabei.

Der große Traum ist das Pitchfork Festival in Chicago. OMG. Kann uns bitte da jemand hinfliegen?

Euren liebsten Live-Act?

Auf jeden Fall wollen wir irgendwann einmal Jay-Z live sehen. Und ihm dann einen Heiratsantrag machen OMG OMG OMG.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Festival Essentials“ by PonyDanceJulia:

#1 Meine Monki-Sonnenbrille um auch verkatert noch subtil-cool auszusehen.

#2 (Bunte) Playsuits aus dem Second Hand Laden. Achtung – beim Pipimachen ist man dann immer ganz nackt. Hehe.

#3 Rucksack – am liebsten aus Plastik weil wasserabweisend und so. Ich steh sowieso auf Lack 😀 Ich habe meinen letzten Sommer in Stockholm (ok auch bei Monki) gekauft. So einen ähnlichen gibt es im Moment im Shop, wenn auch nicht ganz so lackig.

#4 Eine Handyclutch – eine pinke hat mir beim letzten Melt tolle Dienste erwiesen uns sogar Matschhüpfen mitgemacht. Bei Urban Outfitters gibt es ganz Süße.

„Festival Essentials“ by PonyDanceFanni:

#1 Einen Strohhut damit man keine Sonnenstich bekommt (und die nicht mehr so leckeren Haare ganz cool verstecken kann).

#2 Schwarze Vintage Levi’s Jeansshorts – passt zu allem und meine Beine lieben Luft.

#3 Favorit für die Beine: schwarze (fake) Lederhosen, an denen perlt jede Art von Schmutz und Regen ab und ausleiern gibt es nicht.

#4 Eine gemütliche Riesenstrickjacke für kalte betrunkene Nächte am See. In meinen Träumen wäre es dann dieses Modell hier vom Berliner Label Petersen.

#5 Nagellack in lustigen bunten Faben, bei denen man ein bisschen in sich reingrinsen muss wenn man seine eigenen Hände sieht. Ist außerdem die beste Art den Dreck zu verstecken, der sich während einem langen Festivaltag unter den Nägeln sammelt (muss ja alles auch Sinn machen)! Mit glitzer glitzer von Uslu Airlines.

5 Kommentare

  1. Amanda

    OH festivals!!!!!
    Ich gehe dieses Jahr aufs Holi in Colors…megaaa geil wird das! Bestes Lineup: Steve Aoki, Format:B, Moonbootica, Gesaffelstein…. das wird geil!

    Antworten
  2. Rahel

    „Sie sind fantastisch, aufregend und katapultieren uns aus dem drögen Alltag direkt in ein kleines, eigenes Universum, deren Erinnerung beim Verlassen des Geländes fest in unserem Herzen eingeschlossen wird und bei aufblitzenden Tagträumen sogleich und ziemlich emotional ein unvergleichliches Kopf-Feuerwerk projezieren.“

    Bei dem Satz muss die Germanistin in mir aber mal ein bisschen meckern (und schließlich soll das hier ja schon ein relativ professioneller Blog sein):
    1. Universum – Relativpronomen deren?!
    2. Projektion, aber projizieren; außerdem wird projizieren viel zu häufig falsch benutzt. Man kann Vorstellungen, Ideen etc. nämlich nur AUF irgendetwas projizieren. Hier passt besser produzieren oder auslösen.

    😉

    Ansonsten:

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr von

Related