MBFW S/S 2014 – Was auf den Köpfen geschah

12.07.2013 Allgemein, Mode, Beauty, Haare

Einige von euch haben bestimmt schon mitbekommen, dass eine kleine Veränderung ansteht. Nächste Woche ist es so weit und wir sind furchtbar aufgeregt. Das ist natürlich keine Erklärung, aber eine Mini-Entschuldigung für die im Vergleich zu sonst eher spärlich ausgefallene Fashion Week Berichterstattung in diesem Jahr. Es gibt ganz schön viel zu planen, was bedeutet: Hinter den Kulissen von Jane Wayne geht es derzeit drunter und drüber!

Nächste Woche kehrt glücklicher Weise wieder mehr Ruhe ein. Und weil bisher noch viel zu viele Designer unerwähnt blieben, legte Sarah gestern mit ihren persönlichen Highlights vor, ich hingegen ziehe mit einem genaueren Blick auf die Köpfe der Models nach. Natürlich bedeutet das nicht, dass uns die Kreationen und Menschen hinter den Schauen minder interessieren, deshalb betrachten wir das Ganze außerdem als Sneak Peak für weitere interessante Talente. Sobald dann die dazugehörigen Lookbooks einflattern, wird’s ausführlicher. Versprochen!

Issever Bahri & Kaviar Gauche


Wer sagt denn eigentlich, dass eine Brille den vollen Durchblick gewährleisten muss? Im Prinzip niemand. Und wenn gemusterte Modelle dann auch noch so perfekt zum Gesamtauftritt passen wie bei Issever Bahri und Kaviar Gauche, dann denken wir tatsächlich über eine solche Anschaffung nach – und fehlt nur noch der Funken Mut.

 

Miranda Konstantinidou:


Miranda Konstantinidou setzt dem Technohörnchen-Trend aus den 90ern und 00ern, dem wir längst etwas abgewinnen konnten, noch das Krönchen auf: Industrial Youth meets Techno meets Gwen Stefani. Alltagstauglich? Schon, aber wohl eher in etwas reduzierterer Form.

 

Augustin Teboul & Aquilano Rimondi:


Augustin Teboul und Aquilano Rimondi können sich offensichtlich nicht satt sehen am Wet-Look, der in den vergangenen Saisons ein Revival erlebte. Auf dem Laufsteg sieh’s gaz wunderbar aus, im echten Leben haben wir allerdings ein bisschen zu viel Bammel vor Rama-Fabrik-Assoziationen.


M
arc Cain & Asli Filinta:

Einäugig geht’s auch – Marc Cain und Asli Filinta schränken unsere Sicht zwar ein bisschen ein, trotzdem können wir beiden Looks etwas abgewinne. Hüte sind so oder so très chic, bloß die Augenklappe, die lassen wir lieber auf der Fashion Week. Als Styling Idee allerdings smart.



U
masan:


Die beiden Damen hinter Umsan bleiben sich mit jeder Kollektion unfassbar treu. Was ich besonders an ihnen mag? Das Spiel mit Rollen, Geschlechtern und Moderegeln. Der Hut gehört längst auch auf den Kopf der Frau, aber diese beiden Beispiele werden rot markiert und für das nächste Jahr vorgemerkt.


Dimitri & Green Fashion Room:

 Sleek-Look plus Mittescheitel gleich ewige Liebe. Mehr muss man dazu allerdings nicht sagen, außer: Rechts seht ihr einen Eindruck von der Show des „Green Showroom“. Grüne Mode wie sie uns gefällt.


I
rene Luft & Moga e Mago:

Kunst auf dem Kopf gab’s bei Irene Luft, deren gesamte Kollektion äußerst beeindruckend war. Moga e Mago überraschte ebenfalls mit einem Konstrukt, das mich an die moderne Marhe Simpson outer space erinnerte. Knallblauer Lippenstift war das i-Tüpfelchen. In Stockholm entdeckten wir bereits eine Dame, die das Blau für sich entdeckte. Gar nicht mal so daneben – selbst im Alltag.

Bilder: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

2 Kommentare

  1. Heidi

    Also tragbar ist es ja nicht unbedingt – aber schön anzusehen:-)
    Die Frisuren von Dimitri & Green Fashion Room sind jetzt auch nicht neu aber dennoch ein schöner Look der aus offenen Haaren noch den letzten Pfiff rausholt.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr von

Related