Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich die Hälfte meiner Lebenszeit mit Suchen verbringe und mir partout nicht merken kann, wo ich bestimmte Dinge hingelegt habe. Der Schlüssel, das Handy und das Bahnticket teilen sich den ersten Platz der „Meist gesuchtesten Kleinigkeiten“, dicht gefolgt von Lippenstiften, Ringen oder anderen Accessoires, die erst nach Monaten wieder auftauchen wollen. Speziell meine Schmuckstücke wollten bislang einfach keinen Platz finden und die Suche nach dem perfekten Schmuckkästchen stellte sich als unrealisierbar heraus.
Eigentlich träumte ich nämlich immer von einer uralten Silberschatulle, doch die ließ sich nicht mal bei meiner lieben Omi finden. Der Freund fand die perfekte Alternative bei Minimum in Berlin und zauberte vergangene Woche die Balsabox personal von Nomess aus dem Ärmel – das wohl unkitschigste Schmuckkästchen für die feinen, kleinen Lieblinge.
Wer ein Faible für dänisches Design hat, der wird die sehr simple Box im Kastenprinzip lieben – der Spiegel lässt sich umstellen und wenden wie man mag, verschließen oder komplett auseinander nehmen. Der Preis ist zugegeben etwas happig, dafür freut sich das Schlafzimmer aber ab sofort nicht nur über eine nützliche Aufbewahrung, sondern ebenso über ein schmuckes Accessoire.
Und wer mit DiY-Künsten aufwarten kann, der dürfte keine Schwierigkeiten haben, die Box gleich nach seinen Vorstellungen selbst zu bauen. Für alle anderen Interessierten, geht’s hier entlang.