Erster Kommentar, den ich hörte, als ich erstmals das obige Outfit ausführte: „Ich würd‘ das T-Shirt noch in den Rock stecken.“
Aber nein, wieso denn bloß? Wieso soll immer alles größer, schlanker, länger machen? Reicht’s denn nicht, wenn einfach mal irgend etwas schön ausschaut? So wie Royalblau zu Abendsonnenorange (also jedenfalls, wenn man mich fragt)? Ich kann mir nicht helfen, aber ich mag Kastenformen. Ich mag es, wenn ein schlabbriges Stück Stoff über mein Birnenbecken fällt und der Bauch nach zwei Eistee nicht bis zur Atemnot eingezogen werden muss. Deshalb sah das Ganze dann so aus wie hier:
Allerdings handelte es sich hierbei um mein Outfit zum Ausgehen aka Abendessen. Tagsüber trug ich das orange Shirt zur schwarzen Shorts und blauen Slip-Ons. Dazu: Die erste Taschen-Sünde meines Lebens. Diese „Mehr in Accessoires investieren“-Rechnung zahlt sich aber übrigens noch immer aus:
1. Outfit: Shirt und Rock: & other stories // Schuhe: Acne // Tasche: Marc by Marc Jacobs
2. Outfit: Shirt: & other stories // Shorts: Weekday Collection // Schuhe: Sandro