Nur ganz, ganz selten erlebe ich so etwas wie „Liebe auf den ersten Blick, wenn es um ganze Kollektionen geht. Um Prints und Farben und das Gefühl, das bei all dem mitschwingt. Das Londoner Label „Tata Naka“ hat mich heute Morgen allerdings mir nichts dir nichts vom Hocker gehauen. Würden die Preise nicht bei etwa 350 Dollar pro Pulli beginnen, ich hätte eine neue Leidenschaft für mich entdeckt: Das Sammeln von Über-Prints und Tragen von waghalsigen Muster-Mixen.
Verantwortlich für die Mode zwischen Kindheitserinnerung, Kunst und graphischer Finesse, sind Tamara und Natasha Surguladze (oder eher: Tata und Naka), Zwillingsschwestern, die im Jahr 2000, nachdem sie ihren Abschluss am Central St. Martin’s meisterten, den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. Für mich liegen ihre Kreationen irgendwo zwischen Rookie Mag Ästhetik, dem Künstler Matisse und ziemlich sehr viel Wahnsinn. Liebe hoch eine Million.
Ein Vorgeschmack auf das Frühjahr 2014:
Bild via Buro 27/7.
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