Was wir im nächsten Sommer (schon wieder) tragen werden und auf welche Details man demnächst achtet, sofern man sich denn überhaupt um’s Modediktat schert, erfahrt ihr unserem Trend Special. Im zweiten Teil unserer Serie dreht sich alles um das hartnäckigste Ever-Green aller Zeiten: Die Bluse. Ein Wunderkind, das sich immer wieder neu erfindet oder ganz selbstbewusst so bleibt, wie es immer war. Naja, fast.
Wer? Alexander Wang, Jil Sander, Bottega Veneta, MSGN, Mulberry, House of Holland, Topshop Unique, Burberry.
Was? Blusen, Blusen, Blusen. Und Hemdblusenkleider.
Wie? 1. Aus der Männermode des High Street Segments abgeschaut: Zwei geschlossene Knöpfe reichen aus, der Rest darf Pyramdien-förmig nach unten fallen und erlaubt entweder Bauchblitzer oder Layering, d.h: Freie Sicht auf das, was drunter liegt.
2. Bleib brav, Mädchen! Bis oben zugeknöpft geht noch immer.
3. Tiefe Einblicke: Oder eben das Gegenteil: Fast schon frivol freizügig darf’s im nächsten Sommer sein.
4. In der Weite liegt die Kraft: Alles dreht sich um Gemütlichkeit – Kimonorämel, Egg-Shapes oder körperferne Silhouetten lassen ausreichend Platz zum Atmen. Manchmal gilt: Viel Stoff hilft viel.
5. Durchblick! Transparenzen bleiben und bleiben und bleiben.
6. Anzieh-Hilfe: Damit’s unter dem Pollunder nicht allzu luftig wird, tragen wir wieder Bluse dazu. Alternativ wird durch diese Technik das Sommerkleid Herbst-tauglich gemacht. Machen wir gern.
7. Schößchen! Bleiben, nur anders. Am liebsten in Feder-Optik am unterem Rand.
Farben: Alle. Am liebsten aber Weiß und Pastell-Töne, kräftige Karos und graphische Prints.
Alle Bilder auf einen Blick:
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