GIRLS TALK // Wieso regen sich eigentlich alle über das „Period Tee“ von American Apparel auf?

09.10.2013 box3, Allgemein, Mode, Leben

period-tee-american-apparelDie Gesellschaft, in der ich lebe, wird mir immer suspekter. In vielerlei Hinsicht. Da wird ein Perioden-T-Shirt plötzlich zum Teufel, Männern schießen gigantische Kotzbrocken durch die Speiseröhre und Mädchen geben sich fürchterlich pikiert, empfinden das, was sie dort sehen, als ekelerregend. Erbrechen und Empörung wegen einer der natürlichsten Vorgänge der gottverdammten Erde. Willkommen im Jahr 2013. Ich frage mich jetzt: Haben diese Männer wohl Sex mit richtigen Frauen und richtigen Scheiden, Scheiden, die ein Mal im Monat den ganzen Rotz dort ausbluten müssen? Und stopfen sich besagte Mädchen tagtäglich und ohne Unterbrechung mit Hormon-Pillen voll, um dauerhaft dem Satan der Gebärmutterschleimhautfetzen zu entkommen? Hat denn die Übersexualisierung jeder Pore der Öffentlichkeit wirklich nichts gebracht als schiefe Frauenbilder und Beate Uhse Shops in der Fußgängerzone? 

Gut, ich möchte mir auch keinen Spiegel zwischen die Beine halten, während ich mein OB wechsle. Lieber würde ich mir den Unterleib heraus amputieren und weder sehen noch fühlen, was da vor sich geht. Zweiteres muss ich aber. So wie jede Frau vor der Menopause. Dank des American Apparel Shirts können nun endlich auch alle Penis-Träger sehen wie das so aussieht ohne bei Youporn nach dem passenden Fetisch zu suchen. Vielleicht hilft’s ja was – PMS ist real und sieht in Bildern etwa so aus, bloß meistens ohne so viel Haar dran.

Die Frage, ob ein T-Shirt wie jenes nun in Ordnung sei oder nicht, stellt sich mir demnach überhaupt nicht. Keiner muss es kaufen, tragen oder gar schön finden. Wer sich darüber allerdings ernsthaft mockiert, stößt bei mir auf Unverständnis bis in die Knochen. Es gibt Leute, die tragen Osama auf ihrer Brust, weil irgendein feistes High Street Label das wunderbar komisch findet. Andere bevorzugen die Brüste von Kate Moss und auch ein großer, erigierter Prengel stand schon mal neben mir in der Bahn herum. Miley Cyrus treibt’s auf der Bühne mit Plüsch-Hasen, während die Grünen mit ihrer pädophilen Vergangenheit kämpfen. Bei Big Brother macht’s jeder mit jedem, vor laufender Kamera. Und dann vermag so ein T-Shirt es noch, die Leute zu schocken? 

Es gibt Dinge, die sind wirklich scheiße. Zum Beispiel die Tabuisierung allumfassender Weiblichkeit. Zu genau jener gehört nunmal auch Periodenblut. AA-Haufen werden auch auf Shirts gedruckt, sogar mit Augen drauf und Ohren dran. Stören tut’s keinen, weil AA ist ja lustig. Das soll mal jemand verstehen. Ich tu’s jedenfalls nicht und bestelle mir nun dieses T-Shirt, damit ich es während meiner allmonatlichen PMS-Phase aus Selbst- und Fremdschutz tragen kann.

 

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46 Kommentare

  1. Katha

    Da ist etwas sehr Wahres dran. Penisbilder findet doch auch die halbe Welt lustig, auch wenn sie Flüssigkeiten absondern…aber Blut aus dem Geschlechtsteil einer Frau – ein Tabu!! Es fängt ja schon damit an, dasss Tampons beschähmt aus Handtaschen geholt und dann in geschlossener Faust zum Klo getragen werden. Und wehe das Watteteil fällt aus Versehen auf den Boden und wird gesichtet – wie peinlich! Tsss….

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  2. Sassy

    Ich teile deine Meinung und finde es unglaublich charismatisch, dass du kein Blatt vor den Mund nimmst. Ein T-Shirt ist ein T-Shirt. Natürlich liegt Schönheit immer ganz im Auge des Betrachters, jedoch finde ich nicht, dass dieses Print dramatisch und kritisch zu beurteilen ist. Provokant? Ja. Vulgär? Nein.

    xo Sassy

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  3. Januschka

    Ich kann meinen Würgereiz weder bei dem Shirt und schon garnicht bei eurem Artikel unterdrücken.
    WOAH ist das widerlich – unfassbar!

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  4. Nastasja

    Ich finde das Shirt jetzt nicht besonders schlimm aber ich finde sowas gehört einfach nicht auf ein Shirt..
    Klar, es ist ein Natürlicher Vorgang und alles aber trotzdem muss man es nicht gleich auf ein shirt drucken…
    Ich finde es einfach unnötig und würde es nie, nie, nie in meinem leben anziehen…

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  5. Anika

    Also ich empfinde die Menstruation an sich als unangenehm und wäre froh, wenn Frauen nicht menstruieren müssten. Außerdem riecht Menstruationsblut komisch und in den meisten Fällen hat man Bauchschmerzen. Man muss die Menstruationsblutung einer Frau zwar nicht tabuisieren, weil es sich dabei um einen ganz natürlichen Vorgang im weiblichen Körper handelt, und ich denke auch nicht dass das heutzutage noch all zu häufig der Fall ist, man muss sie aber auch nicht glorifizieren, nur um zu provozieren. Ich finde dieses Shirt albern und überflüssig, und fände abspritzende Schwänze als Shirtmotiv ebenso bekloppt. Wenn ihr richtig provozieren wollt, hängt euch doch blutige Tampons als Ohrschmuck ans Läppchen. Die kosten wenigstens keine 32€ und die Message ist dieselbe: Frauen bluten aus der Muschi.

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  6. Ina

    Jeder kann das tragen, was sie/er möchte, aber das T-Shirt finde ich einfach super häßlich. Ich verbinde meine Periode mit Schmerzen und Pickeln auf der Nase, das ist nichts an was ich gerne denke oder gerne sehe. Ich finde die Illustration farbentechnische sehr schön, aber die Hand und die Haare sind so häßlich gezeichnet das es für mich einfach nicht ästhetisch aussieht

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  7. Sina

    Jaja, jetzt schreien wieder alle, man sei verklemmt und „nicht Frau genug“ und lasse sich von den Männern der Gesellschaft unterdrücken und überhaupt, Gleichberechtigung, Achselhaare müssen zurückkommen, blablabla.
    Ich kann es echt nicht mehr hören und war ehrlich gesagt ein bisschen verwundert ob des „Feuchtgebiete“- Krawall- Niveaus dieses Artikels ( und auch des T-Shirts). Ja sicher, wir Frauen menstruieren, ich finde es weder eklig noch schäme ich mich dafür. ABER wie Nastasja schon schreibt: Warum muss soetwas auf ein T-Shirt gedruckt werden? Ich empfinde dieses T-Shirt als ein sehr peinliches ( nicht im Sinne von unangenehm, iih, Muschi, sondern den Gedanken dahinter betreffend) pseudolockeres Feministen- Statement. Und das sage ich als Frau mit einer relativ gesunden Einstellung zum eigenen Körper, die weder duftende Slipeinlagen noch Intimdeos benutzt.

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    1. Pauli

      sagt die doch gar nicht. ich finde das auch schrecklich und würde es nicht tragen, aber es geht ja darum, dass das dann nicht einfach alle denken und andere machen lassen, sondern dass sie sich auf x blogs aufregen? oder bin ich bekloppt?

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  8. maike

    haha, wie du einen schei** nach dem anderen aufgezählt hast “ während die Grünen mit ihrer pädophilen Vergangenheit kämpfen.“ aber das ist wahrscheinlich ein rhetorisches mittel, damit du deine empfundene trivialität dem thema gegenüber unterstreichst.

    ich persönlich finde das shirt geschmacksfrei. wenn man unbedingt so provozieren will, bitte.

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    1. Pauli

      MAIKE WIR HABEN DICH SCHON VERMISST. nicht…
      du bist so eine dusselige schlecht gelaunte kröte und glaubst echt du hättest die weisheit mit löffeln gefressen, dabei verstehst du nichtmal, dass nike mit dem text genau das erreicht was sie erreichen will – dass wir diskutieren. happy erkenntnis des tages!

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      1. Renate

        JAAAAAAA ganz meine meinung zu der lieben maike….es hat was gefehlt :(….diese giftigen bösen kommentare !!!! 😀 da wurde die weisheit nicht mit dem löffeln sondern mit einer schneeschaufel gefressen!
        zum thema shirt: ich finde es nicht schön und würde es nicht anziehen aber das es ist eben geschmacksache 😀

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  9. Grunewald

    Probleme hab ich wegen dem Shirt nicht. Der Effeckt? Salvador Dali läßt grüßen, Provokation halt, verkauft sich bestimmt ganz gut und alle reden drüber. Vulgär ? Jup genau nach der Definition.
    Klar ist Menstruation ein natürlicher Vorgang. Ich geh auch täglich aufs Klo aber Abbilden und draußen herumtragen würde ich diesen Vorgang nicht.

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  10. Franzi

    Thihi, wenn das deine Oma liest!

    Ich finde, der Artikel hat nix, aber auch gar nix mit Feuchtgebieten zu tun. Das T-Shirt vielleicht ein bisschen.

    Aber egal. Ich finde es auch schrecklich, dass ich – und ich bin mittlerweile sogar verheiratet – nur wenig über sowas wie Menstruation sprechen kann. Wenn ich es dann doch mache, schreit der Junge gleich Ihgitt! Oder versteht nicht, wenn ich nachts um vier die Wohnung nach Schmerztabletten absuche, weil es nicht nur blutet, sondern weh tut.

    Im Gegenzug wird aber erwartet, dass man bitteschön an jedem Tag theoretisch vögeln könnte, untenrum nicht haarig ist und sich tagtäglich Hormone einwirft, die das Leben nicht angenehmer machen.

    Nervt.

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  11. Bambi

    Ich hab jetzt beim ersten Blick nicht mal an Monatsblut denken müssen, sondern mir ist die Mastrubation und Haaringkeit ins Auge gestochen … Egal, ist doch alles natürlich. Wers gern auf der Brust trägt – bitte, ich persönlich brauche es nicht.

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  12. Jen

    mir fällt dabei nur ein, dass meine Periode überfällig ist… und ich sie nicht vermisst habe. Brauch ich echt kein Shirt für, feministisch ist daran für mich auch nichts. Eher empfinde ich es als krampfhafte Suche nach einer neuen Provokation, weil Pimmel-Muschis-Lolitas usw haben wir ja schon durch. Hauptsache krass. Als nächstes dann bitte nen frischen Kackhaufen, gerade raus aus’m Pöter. Not my cup of tea.

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  13. Sandra

    Also für mich sieht das eher nach missglückter Selbstbefriedigung dank künstlicher Fingernägel aus 😉

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  14. Maddie

    Ich finde Enttabuisierung und kommerzielle Schockkonstruktion sind zwei verschiedene Dinge. Meiner Meinung nach produziert ein Konzern wie AA keine T-Shirts dieser Art um ein Tabuthema anzusprechen, sondern um Werbefläche – positiv und negativ – zu bekommen. Ich denke das Problem liegt nicht bei den Menschen die so ein Thema ekelhaft finden, denn ich kann verstehen, dass der Mensch Dinge ekelhaft findet, die er nicht kennt. Genau wie ich Angst vor dem Tod habe, weil ich ich nicht „kenne“. Enttabuisierung fängt meiner Meinung nach mit Information und Solidarität an. Genauso wie mein Freund mir gegenüber solidarisch war als ich mir gestern eine Spirale einsetzen habe lassen, die schmerzhafteste Erfahrung die ich je durchleben musste. Und wieso? Damit mein Freund problemlos Sex mit mir haben kann. Doch anstatt das für selbstverständlich zu nehmen habe ich solidarischen Rückhalt von ihm und wir reden über diese Dinge. Hat AA zu dem T-Shirt eine dazugehörige Kampagne? Nein. Gehen sie in Schulen und sprechen mit jungen Menschen? Nein. Mich juckt dieses T-Shirt kaum, ich habe auf diversen Pornoseiten schon schlimmeres gesehen, finde es weder skandalös noch revolutionär. Ich finde es ist ein banaler Versuch Progressivität vorzutäuschen, denn solche T-Shirts gibt es seid Vivienne Westwood längst.

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  15. D.

    ich finde AA überprovoziert und das unnötigerweise – auch, wenn Menstruation etwas ganz natürliches ist.
    Aber der Artikel ist sehr lustig! Danke dafür!
    Kaufst du es echt?

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  16. Frau P.

    Prinzipiell ist es mir egal, was Leute für Motive auf ihrem T-Shirt haben, solange dadurch niemand direkt beleidigt oder diskriminiert wird. Und ja liebe Menschen, die jetzt theatralisch aufmucken und sagen: „Aber da ist eine blutende Scheide drauf, das beleidigt dich als Frau.“ Nein, tut es nicht. Ohne das dahinter liegende Organ und einen Penis gepaart mit Reibung wären wir alle nicht hier.
    Mich regen eher Meinungen auf, die einen natürlichen Vorgang als abartig bezeichnen. „Igitt, atmen. Pfui, du blinzelst. Ach, und du hast Stuhlgang? Boah, geh bloß weg!“
    Aber gut, wenn ich nicht ordentlich aufgeklärt werde und mir mein Frauenarzt erlaubt, die Pillenpackungen durchzufressen, dann wundert es mich nicht, das man Angst und Ekel davor hat. Dann kennt man es ja nicht.
    Und bevor hier Meldungen kommen: Ich nehme die Pille durch, weil ich bei meiner PEriode gefühlt sterbe. Sorry, aber das tun viele Frauen, die bluten trotzdem einmal im Monat – weil es dazu gehört.

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  17. Liz

    Was ein hässliches Ding.
    Aber ich würd auch kein Shirt mit nem haarigen fetten Penis drauf tragen.

    Irgendwelche pösen ganz doll provokanten Hipsternerds werdens sicher kaufen.

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  18. Sarah

    Menstruation ist ein wichtiges Thema, das auf keinen Fall tabuisiert werden darf. Was ich mich aber während dem lesen gefragt habe: wer sind denn diese „alle“ die sich über dieses T-Shirt aufregen? Ich habe nichts davon mitgekriegt und bin ganz baff.
    Mich stört, dass dieses Shirt einfach mal wieder ein provokanter American Apparel Marketingstreich ist und keine wirklich grosse Message transportiert. Wie oben schon thematisiert, so hätte auch ich mir eine dazugehörende Kampagne gewünscht.
    Aber ja, das T-Shirt ist hübsch und die Illustration ganz süss, tragen würde ich es wohl trotzdem nicht, so wie ich auch keinen erigierten Penis oder Anus in Nahaufnahme durch die Gegend spazieren würde.
    Wenn wir übrigens schon beim Thema Menstruation sind, so lege ich euch allen diesen Artikel ans Herz:
    http://www.veggie-love.de/2013/08/lets-talk-about-menstruationskappen/

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      1. Sarah

        Ah merci für den Link! Huch und wenn ich die Kommentare da lese, verstehe ich auch deinen Artikel etwas besser.

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  19. Silvie

    „Gut, ich möchte mir auch keinen Spiegel zwischen die Beine halten, während ich mein OB wechsle. Lieber würde ich mir den Unterleib heraus amputieren und weder sehen noch fühlen, was da vor sich geht. “
    Äh, du willst gerade zum Ausdruck bringen, das sei ja alles nicht schlimm und schreibst dann sowas? Arbeite mal an der Beziehung zu deinem Körper …

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    1. Nike Jane Artikelautorin

      vermutlich hast du etwas an meinem text falsch gedeutet, oder aber, was wahrscheinlicher ist, ich habe einen anderen kopf als du und deshalb hast du mich nicht richtig verstanden.
      ich habe ein ganz vorzügliches verhältnis zu meinem körper und ich weiß wie meine obs aussehen – ich muss trotzdem keinen spiegel darunter halten, weil ich ebenfalls weiß wie meine muschi aussieht.
      falls du das „herausamputieren“ falsch gedeutet hast: es geht um die schmerzen, auf die ich gut und gerne verzichten könnte. auf meine muschi aber keineswegs.

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  20. Laura

    Die Sache mit der Menstruation ist ein ganz spannendes Thema, wenn man sich mal näher mit Konsumgesellschaft auseinandersetzt. Das schlägt nämlich genau in die Kerbe, die Autoren wie Wolfgang Ullrich als Ausblendung des realexistenten, weiblichen Körpers bezeichnet. Dabi geht es darum – und er erklärt seine These passenderweise am Thema „Menstruation“ – dass Werbung zwar mit dem weiblichen Körper zwar werbe, diesen aber vollkommen überstilisiere. Der echte Körper wird mit einem Gebilde überlagert, das die Eigenschaften der beworbenen Produkte trägt. In diesem Fall entspricht die zarte, meist in Weiß gekleidete Frau also der Reinheit die ein o.b. oder eine Binde suggerieren soll. Gleichzeitig spielt diese Inszenierung dadurch mit den unseren eigenen Mängeln bzw. schafft diese erst. Das Menstruationsblut wird als schlecht und unrein aossziiert. Diese Gedanken verleiten uns schließlich zum Kauf der Produkte. Im Sonderfall hier, möchte ich trotzdem den praktischen Nutzen nicht absprechen. Wir wollen schließlich alle keine rote Unterwäsche. Werbung im Allgemeinen bedient nun einmal Sehnsüchte, von denen wir glauben, sie mit Produkten befriedigen zu können. Wenn dazu noch das mit Scham belegt wird, was wir als eigenen Mangel empfinden, hier das Menstruationsblut, funktioniert die Formel noch besser. Das Thema das beworben wird, wird gleichzeitig zum Tabu. Wir als Käufer, wollen es am liebsten verdrängen und haben damit schließlich den ambivalenten Salat.

    Das ist die eine Seite . Ich unterstelle American Apparel an dieser Stelle aber einmal, dass es ihnen mit dem Shirt bestimmt wohl nicht um die Thematisierung dieses Zustands geht. Hier geht es meiner Meinung nach viel mehr nach der oben bereits angesprochenen Sache, dass sich so eben gut die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen lässt. Trotzdem finde ich, hast du absolut Recht, liebe Nike: Es ist bescheuert, sich über das T-Shirt zu Mokieren. Wenn es euch nicht gefällt, kauft es nicht und Basta. Solange ein Großteil von uns nämlich all den anderen Dreck, aka. Sch***-Haufen, Schwänze, Eat less-Sloganes und Co. stolz auf der Brust herumträgt, ist es völlig sinnfrei ein einzelnes Motiv als das „ultimative“ Böse an den Pranger zu stellen.

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  21. Jasmin

    Ich musste zugegeben 2 mal hinschauen bis ich erkannt habe, was sich dort auf diesem Shirt abspielt. Und jetzt – Na und?! Ich vertrete genau deine Meinung und finde es immer wieder herrlich, wie sich die Menschen über sowas noch aufregen. Es gibt nun wirklich wichtigere Dinge im Leben. Heute kann doch jeder das tragen, was er möchte. Statements & Positionierungen auf Shirts sind doch nun wirklich von vorgestern. Da kann so eine Vagina doch auch nichts mehr rausreißen dachte ich. Jetzt erst recht! x Jasmin

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  22. Silke

    Ich denke als Fortsetzung entwerfe ich ein Shirt aus dem dann der „blaue“ Tamponfaden rauskommt an der Stelle wo das Blut nun ist, möglicherweise mit blauen Pailetten, ein bisschen „Glitzer-Gliter“ schadet ja niemandem :o))

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  23. prum

    „PMS ist real und sieht in Bildern etwa so aus“
    …äh, ne! PRÄmenstruelles Syndrom, also kurz vor dem Blut…

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  27. Elli

    Mich interessiert das T-shirt wenig, dies Auseinandersetzung und dieser Text dafür umso mehr. Danke!

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