Meine beste Freundin hat mich mal gefragt wie das denn so sei, wenn man sich in einem Magazin sieht. Ob man stolz sei. Na klar, ein bisschen. Aber auch verwirrt. Wenn ich eine Zeitung aufschlage und mich selbst darin sehe, dann muss ich immer kurz mit dem Kopf schütteln. Man fragt sich dann nämlich, wie es überhaupt dazu gekommen ist, ob man diese Art von Aufmerksamkeit überhaupt will oder verdient hat, und was andere Leute wohl denken, wenn sie auf diese Seiten dort schielen. Ob sie mit den Augen rollen, brechen müssen oder freundlich lächeln. Am besten ist aber, man lässt das Denken ausnahmsweise mal sein und nimmt es wie es ist: 99% der Menschen, die das aktuelle Couch Mag durchblättern, haben keinen blassen Schimmer, wer wir sind und was wir überhaupt treiben – außer „Bloggen“ eben, steht schließlich in der Headline – und werden sich denken „aha, schöne Auswahl“, oder „nee, danke – nix für mich dabei“.

Nach fünf Minuten ist alles wieder vergessen und das Leben geht weiter, genau wie heute, morgen und übermorgen. Ich finde das schön. Denn das bedeutet auch, dass kleine Verirrungen wie die Katzensocken im Bild ganz schnell wieder vergessen sind.Diesmal hat uns die wundervolle COUCH (ja, ja, ja, ich bin großer Fan, nicht zuletzt wegen Katharina!) nach unseren Denim-Essentials gefragt und abgesehen von herkömmlichen Röhrenjeans, stehen bei Sarah Destroyed Jeans immer noch ganz oben auf der Liste, bei mir hingegen Latzhosen. Kombinieren lässt sich das Ganze zum Beispiel mit Folgendem:

(Danke, ihr Lieben Couch-Mädchen und -Jungs, wir haben uns von Herzen gefreut!)