Ich bin großer M.I.A Fan, bloß lässt mich Versace leider halbwegs kalt. Ein Jammer, denn die 19-teilige Kollaborations-Kollektion von Mia und Donatella wird im dazugehörigen Video par exellence in Szene gesetzt. Dort wird sozusagen ein komplettes Spektrum meiner visuellen Vorlieben abgebildet, inklusive krümeliger Gif-Sequenzen. Wer ebenfalls die Finger von den (sehr teuren) kaleidoskopischen Prints, die sich optisch zwischen spiritueller Symbolik und Stuck-Assoziationen bewegen, lässt, darf derweil aber trotzdem gern das neueste Killer Album „Matangi“ genießen – alle Tracks gibt’s nämlich seit letzter Woche im Full Album Stream.
An dieser Stelle muss ich aber noch ganz kurz eine andere Auffälligkeit anmerken. Sooft wie ich euch hier bereits von den Tönen meiner verehrten Freundin Dena vorgeschwärmt habe und ihr „Cash, Diamond Rings, Swimming Pools“ im Radio rauf und runter lief und läuft, wisst ihr vielleicht längst von welchen Video-Ausschnitten ich spreche, wenn ich sage: Das M.I.A. x Versace Video weist verblüffende Ähnlichkeiten mit selbigen auf. Flohmarkt for the win, oder so ähnlich. Bisher war es nämlich so, dass man Dena häufig mit M.I.A. verglich – wir machen’s heute aber genau anders herum. Zu Recht. <3