Vermutlich werde ich niemals aufhören, für M.I.A zu schwärmen, selbst wenn sie fortan ausschließlich puren Dubstep fabrizieren würde. Und zwar nicht zuletzt wegen ihres Tracks „YALA„. Ich könnte mich jedes Mal darüber bekringeln, wie sie auf YOLO scheißt (Ich kann das Jugendwort des Jahres 2012 wirklichwirklich nicht mehr ertragen), stattdessen aber „You always live again“ propagiert und damit geschickt auf Karma und Co verweist. Besser so.
Ihr dazugehöriges Video wird als „rainbow rave explosion with glow-in-the-dark Matangi goddess Maya“ beschrieben, entstand in Zusammenarbeit mit Kenzo, dem Brand, das für den Augen-Print-Hype verantwortlich zeichnet, und katapultiert uns schon jetzt in exzessive Feierlaunen. Für das Styling holte man niemand geringeres als Julia Sarr-Jamois an Board, die bestangezogenste Moderedaktuerin des Planeten. Hier kürten wir sie bereits zur Stil-Ikone. Das komplette Album „Matangi“, das am 5. November erschien, gibt’s hier auf die Ohren. Aber erstmal: Film ab, hier kommt YALA: