Was macht man am besten gegen eklig graue Montagmorgen-Stimmung? Man versucht geistig auszubrechen, mit dem Universum ein ernstes Wörtchen zu reden oder resigniert einfach und wartet recht bewegungslos darauf, dass schnell wieder Freitag wird. Ja, die Sache mit den Montagen ist und bleibt eine muffelige Angelegenheit – das wissen auch wir. Aber hey, es nutzt nix. Schließlich müssen wir da alle durch. Lenken wir uns also irgendwie gemeinsam ab, machen uns langsam an den Weihnachtswunschzettel, überlegen, wo nun endlich Silvester gefeiert werden soll oder schauen wir uns einfach noch mal Stine Goyas Antwort auf den Sommer 2014 an.
Zugegeben, eigentlich versprach Nike Jane, nun erst mal wieder auf die aktuelle Saison zu schauen, statt ständig zwei Schritte voraus zu sein – angesichts dieser kleinen Motivationsspritze machen wir aber noch mal eine Ausnahme. Denn wer freut sich nicht jetzt schon auf Glockenröcke, helle Nuancen, marmorierte Prints und leichtes Stepp? Eben. Was die Designerin selbst über ihre, von der Göttin Mnemosine inspirierte, Kollektion sagt, lest ihr hier. Wir haben das komplette Lookbook in Bildern und im Bewegbild für euch. Und was erwartet euch?
Stine Goya wird tougher und cooler, ohne ihre eigene Handschrift zu ändern. Schößchen gibt’s ebenso wie weite Pumphosen, Pastelltöne und verspielte Details. Die wohl bekannteste dänische Designerin weiß einfach, was ihre treue Gefolgschaft mag und setzt weiter auf ihre extravaganteren Statement-Stücke.
Noch im August zur Copenhagen Fashion Week war es der Steppmantel, der mich voll und ganz überzeugte, mittlerweile habe ich eher einen Blick auf die marmorierten Prints sowie auf das zarte orangefarbene Turtle Neck Shirt geworfen. Und, auch schon auf Favoriten gestoßen?