Berlins Modewoche ist bekannt für seine unzähligen, parallellaufenden, eine-ist-wilde-als-die-andere, Pre- und Post-Parties – doch wer arbeiten muss, der lässt sich höchstens eine Bier-Länge blicken oder schläft gar vor dem Losgehen auf der Tastatur ein. Nochmal aufbrezeln, jung und wild und frei sein? -Och, nö, heute nicht. Es braucht schon ein paar gute Argumente, um sich doch noch mal aufzurappeln, in die Bahn zu steigen und nichts zu bereuen: Zum Beispiel Lieblingsschuhe, Angel Haze und Herzmenschen.
Das Komplett-Paket jedenfalls stand: House of Vans ging zum zweiten Mal eine Liaison mit dem Boiler Room ein und sorgte mit Angel Haze im Schlepptau wohl für die begehrteste Party der Modewoche – und das schon lange im Vorfeld. Das House of Vans wäre allerdings nicht das House of Vans, wenn’s an dieser Stelle auch schon wieder vorbei wäre: Denn wo trifft man am nächsten Tag die entspanntesten Leute zum Quasseln, wird mit Rührei und Kaffee geködert und bekommt en Top noch feinste Vans-Geschichte in Mini-Ausstellung sowie designte Sneaker internationaler Künstler, serviert, wenn nicht hier, hmm? Es war vielleicht nicht die Fashion Week der ausgefallensten Modetrends, dafür aber eine der nettesten Menschen, der heimeligsten Stimmung und lustigsten Momente. Jawohl.
Haupt-Act des Abends: Angel Haze
Die Ausstellung:
Weiße Authentics wurden zu kleinen Kunstwerken – unter anderem ausgewählt von iGnant.
Nail-Artists dürfen bei so einem Event längst nicht mehr fehlen:
Bilder: Vans