Beatrice Eli ist Schwedin und wird gern als „pop-punktress“ bezeichnet, was vermutlich so viel bedeuten soll wie „Achtung, leicht zu konsumieren, aber keineswegs Bravo-tauglich“. Lange wusste ich nicht recht, was ich von dieser jungen Dame halten soll, oder eher: Von ihrer Musik. Mit „GIRLS“ hat die kesse Beatrice mir allerdings den schweinigsten Ohrwurm der letzten Wochen ins Ohr gepflanzt.
Es geht um offensichtliche sexuelle Gelüste, Lehrerinnen und Köpfe, die zwischen Beinen verschwinden. Ein bisschen Gefühl ist auch dabei, genau wie heiße, wellenartige Beats, für die Haben Berhe verantwortlich zeichnet. Kann man sich sehr gut anhören, diese audiovisuelle Mischung aus pubertären Glücksgefühlen und Ü20 Kellerparty mit Schaum oben drauf.
Beatrice Eli – „GIRLS“ from Lillasyster produktion on Vimeo.