So langsam fühlt man in Amsterdam den Sommer ankommen und als das Thermometer letzten Sonntag über die 20 Grad stieg gab es keine Ausrede mehr faul auf der Couch rumzuliegen.
Zudem standen zwei Märkte auf dem Programm an diesem Tag: der Local Goods Market (über den wir später noch mehr schreiben werden) feierte seine Eröffnung und der Neighbour Food Market fand statt.
Einmal im Monat geht es auf dem Gelände des Westerparks um gutes und selbst gemachtes Essen. Jeder der von sich selbst behauptet gut kochen zu können ist willkommen und kann dort dem Publikum Speis und Trank anbieten. Ein gutes Podium also für alle, die ihr Können oder ihre Passion mit der breiten Masse teilen möchten. Dementsprechend ist die Auswahl an Essen enorm, von Pasta über Quinoaburger bis hin zu Pommes gibt es eigentlich alles. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Kuchen, Cupcakes, Kekse und und und. Eigentlich ist es ein Wunder, dass wir nicht vom Park gerollt sind.
Neben fertigem Essen gibt es unter anderem auch Stände an denen man Käse, Wurst, selbstgebrautes Bier, selbst angebauten Tee, Marmeladen und andere Dinge kaufen kann. Das schöne am Neighbour Food Market ist, daß Stimmung und Atmosphäre wirklich nachbarschaftlich sind: man sitzt zusammen, kommt ins Gespräch mit anderen und alles ist wie ein kleines Strassenfest.
Jeder der gerne isst, probiert, oder auch mal über den Tellerrand schaut wird beim Neighbour Food Market seine pure Freude haben.
Checkt also für den nächsten Amsterdambesuch einfach die Webseite vom Markt und plant euren Trip um einen der Termine und ihr werdet nicht enttäuscht.