Ab und an fühle ich mich nackt wenn ich das Haus verlasse und das, obwohl ich im selben Augenblick der Meinung bin, ein ganz furchtbar klasse Outfit zu tragen. Viele Jahre lang hab‘ ich mir in meinem Frust einfach viele weitere klasse Outfits zugelegt, in der Hoffnung auf Besserung. Aber nix da, das „Irgendwas-fehlt-hier-Gefühl“ blieb. Und warum? Na, weil etwas fehlte, oder besser: bis heute fehlt, sogar sehr oft. Dazu zählt unter anderem Schmuck (aber das Thema hatten wir ja bereits) und ein geschicktes Händchen für Accessoires (ich kann das einfach so schlecht mit dem Klimbim).
Meine Rettung: Fischerhüte. Die passen nämlich dank Sicherheitsnadeln auch auf meinen Mini-Kopf. UND: Visor Caps aka Schirmmützen, die wir lange Zeit nur bei Grundschulkindern und bisshaften Camping-Profis sahen. Diese Zeiten sind allerdings gezählt. Und ich fühle mich neuerdings auch ohne Firlefanz angezogen.
Jacquemus, Wood Wood, DKNY, Sandro & Co machen vor, wie’s geht und wir machen’s nach, jawohl.
Vom oberen Bild:
Visor von Jacquemus
Schirmkappe von Lacoste
Blauer Wende-Fischerhut von Asos
Stoffhut von Lacoste
Schirmmütze aus Neopren von Asos
Geflochtene Schirmmützen gibt es übrigens auch offline bei & other stories, Karstadt, etc.