„Dear Fans. We are no longer composing or playing together as The Whitest Boy Alive. The Rules we made for ourself became a Golden Cage.“ Damit wäre die traurigste Musiknews des bisherigen Jahres dann wohl offiziell. Erlend, Marcin, Sebastian und Daniel: Ihr könnt das hier im Gegenzug als als gigantischen Tränenbeutel ansehen, in den wir und viele von unseren Lesern nun eine Runde reinheulen werden. Wir waren wirklich traurig, als Caught in the Act sich auflösten. Und zwar so dermaßen, dass wir auf dem Schulhof saßen und an das Ende der Welt dachten. Heute sind wir erwachsen und wissen, dass mit einer Trennung nicht alles vorbei ist, aber wir wissen auch, wie überlebenswichtig gute Musik tatsächlich ist. Wie selten man sie heute noch findet und wie viel es deshalb wert ist, fündig zu werden. Genau deshalb tut eure Auflösung auch so wirklich weh und zwar auf die ganz große Art und Weise, bei der selbst die Vernunft mitmacht. Eure Musik war morgens gut, zwischendurch und mitten in der Nacht. Wir wissen, dass sowas nicht noch mal kommt und deshalb geht und zaubert was Gutes draus. Kommt wieder, irgendwie, und macht, was ihr am besten könnt: Richtig gute Musik, im besten aller Sinne. Oder: Please show some COURAGE.
Auf der The Whitest Boy Alive Facebook Seite ist außerdem zu lesen:
„Thanks for all the support and love we have received during the years. Special mention goes out to: Mexico, Roskilde, Hamburg, Munich, Dusseldorf, Colombia, Geoff McFetridge, WMF, Tape, Atilano Gonzales, Mathias Powerline, Midnight Magic, Dena, The New Wine, Rubies, Kakkmaddafakka, Cafe Cairo, Trebbi, Brisbane, Belgrade, Paradiso, Sarajevo, Fred Falke, Morgan Geist, Tokyo, Cat5, Moodymann, John Selway, Nilgün, Jan Simon, Norman Nitzsche, GigMex, K7, Zebralution, Grooveattack, Smalltown Supersound, fuck you Ola Borgström, Sleeping Star, Aksara, KangnMusic, Marie Staritz, Saap, Markus Ellmer, Arnold and Sascha Steinfurt.“
Ich danke euch auch: Für Prag, Vatos Tacos, Dena und Haelan, Siracusa und das Melt! 2013.
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