Ich mag euch hier gar nicht an der Nase herum führen, es ist nämlich so: Immer wieder trudeln Pressemitteilungen mit wunderbaren Vorstellungen bei uns ein, manchmal auch Newsletter von Lieblings-Shops wie „Kauf dich Glücklich“ und immer wieder denke ich „ach, schön!“. Aber dann kommt auch schon der Haken: Wie um alles in der Welt sollen wir bloß all die hübschen und manchmal sogar praktischen Nebensächlichkeiten verwursten? Um ehrlich zu sein gar nicht und so kommt es, dass 99% aller versendeten Mails verplemperte Liebesmüh sind.
Nehmen wir zum Beispiel den gläsernen Getränkespender dort oben im Bild: Hammer! Brauch ich auch. Aber ich kann ja schlecht einen reinen Artikel über Kinkerlitzchen wie diese schreiben, sonst würde man am Ende noch an meiner psychischen Konstitution zweifeln. Das Blumen-Zelt! Herrlich. Aber ein Beitrag über’s Outdoor-Zelten? Wir sind hier ja nicht bei QVC. Jetzt bin ich’s aber satt. Pünktlich zum Wochenende gibt’s deshalb doch ein paar Dinge, die wir euch ans Herz legen wollen. Ein Plantschbecken für den Balkon zum Beispiel. Oder den besten aller Tees von Løv Organic.
Der leckerste Tee seit langem ist mir tatsächlich hier untergekommen. Bei Løv Organic – auch als Eistee superlecker, versprochen. Hab‘ schon zwei Packungen daheim stehen (in Berlin Mitte gibt es neuerdings einen eigenen Store) und wünschte es gebe auch Løv Organic Duftkerzen.
„Banane“ ist eines meiner Lieblingswörter und hervorragend zum Beschreiben unterschiedlichster geistiger Aggregatszustände geeignet – mit dem Vans x P.A.M x Carhartt WIP Modell hat man bei mir also voll ins Gelbe getroffen.
Ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, dass ich noch niemals ein Bikinioberteil besaß, das so einen hübschen Busen zauberte – sogar jetzt, wo mein Vorbau schon beinahe gigantisch ist. Ohne Bügel „steht“ da nämlich gar nix mehr. Gefunden bei Esprit.
Immer wieder schön (selbst als Deko): Papierstrohhalme von Kikkerland.
Alle lieben Fjallraven, ich auch, aber Hand auf’s Herz: So richtig gemütlich ist das alles nicht und langsam aber sicher wird’s auch mal Zeit für eine neue Rucksack-Revolution. Mei Tipp: Die Universal-Tasche von Qwstion. Etwas kostspielig, aber robust „wie Sau“.
Es gab eine Zeit, da habe ich bewusst auf jegliche Art musikalischer Beschallung verzichtet, schließlich liegt ja bekanntlich in der Ruhe die Kraft. Leute, aus dem Alter bin ich wieder raus und genau deshalb auf der Suche nach einem ordentlichen kleinen Lautsprecher. Vielleicht kann der Philips Soundshooter ja wirklich was.
Hochgradig unterschätzt: Blusenkleider. Dieses Modell von Ganni nimmt sogar Rücksicht auf schöne Taillen.
Hach. Diese Schlappen von Vagabond schmachte ich seit langem an, bloß waren sie online nicht mehr auffindbar. Soeben wiederentdeckt bei Kauf dich Glücklich. Danke!
Man müsste doch wirklich viel spontaner sein. Auf ein Festival würde ich dieses schmucke Zelt von Penfield vielleicht nicht mitnehmen (jedenfalls ist die Überlebensrate sehr gering), aber wieso nicht einfach mal eine Nacht im Freien schlafen? Sterne gucken? Knutschen? Nicht immer nur drüber reden, machen.
Plantschbecken von Hertie. Steht jetzt wirklich auf meiner Terasse und hat Sarah Jane und mir seit Einbruch des Sommers schon einige Male die Arbeitslaune gerettet.
Besagter Getränkespender – für selbstgemachte Limo oder Wasser mit bunten Früchten drin. Gefunden bei Impressionen.
Na hallöchen! Nagellack in Jane-Wayne-Rosa. Naja fast. Von Rosie & Roses.
Nein, ich möchte keine 80 Euronen für einen Fischrhut ausgeben, wirklich nicht. Aber dieser hier macht mich mürbe, da werde ich fast schwach. Machen, nicht machen? Kann man immerhin auch noch im Rentenalter tragen und dürfte damit als „Investition“ gelten. Mit Blumen von Marc McNairy.