Ich kann mir kaum eine gemütlichere Kombi vorstellen als kurze Shorts zu großen Pullovern, auf sämtlichen Streetstyle-Bildern frisch aus Paris, Mailand oder London sieht der Schlabber-Lässig-Look noch dazu ausnahmslos äußerst erstrebenswert aus, bloß fragte ich mich bis heute wirklich und wahrhaftig, wann denn bitte das passende Wetter für ein solch abstruses Durcheinander herrschen soll. Scheint die Sonne, stört man sich am Strick, weht der Wind, lauert Gänsehaut an den Beinen. So. Und jetzt kommt der Berliner „Sommer“ ins Spiel: Der ist nämlich so unentschlossen, dass die Pulli-Shorts-Liaison plötzlich doch noch Sinn macht, besonders morgens in aller Frühe.
Man sollte allerdings nicht den Fehler machen (so wie ich), im Ernst- oder Date-Fall bloß eine Mini-Tasche mit sich herum zu schleppen. Besser: Ein großer Beutel, in dem der Pulli später schlafen kann, falls die Wolken sich dann doch mal verkrümeln.
Übrigens: Premiere! Ich trage zum ersten Mal Ausschnitt trotz meiner neuen Riesen-Brüste <3 Man kann ja schließlich auch mal (fast) zeigen, was man hat.
P.S.: Meine Beine sind überhaupt nicht so dünn wie sie hier aussehen, das muss noch schnell gesagt werden, da bin ich nämlich selbst vom Hocker gefallen! Diese sackige Hose plus Schlabberpulli scheinen im Doppelpack große Figurschmeichler zu sein, hrhr. Pullover: DKNY // Hose: Weekday Collection // Clutch: & other stories (50 %off) //
Sandalen: Acne //