Um ehrlich zu sein, habe ich überhaupt keine Ahnung von Blogs, die sich mit Babies, Schwangeren oder Eltern beschäftigen, meist macht mich das Durchforsten des unersättlichen Internets hinsichtlich Themen wie dieser nämlich ganz Banane in der Birne und im schlimmsten Fall zu einem stattlichen Häufchen Unsicherheit. Das Kinderkriegen als solches scheint heutzutage nämlich zu einem mittelgroßen Wettkampf um die krassesten Skills, Klamotten und Vorbereitungen verkommen zu sein und ich habe wahrlich keine Lust, Teil vom Glucken-Wahn zu werden. Umso erquickter bin ich also jedes Mal, wenn ich auf Schwangere, Mamis und Papis treffe, die dem Ganzen mit einer großen Portion gesunder Gelassenheit entgegen treten und sich nur manchmal verrückt machen lassen, wenn sich jemand freut, mich auf der Tanzfläche zu sehen, statt mir vorwurfsvolle Blicke für die Füße zu werfen, oder ich von Menschen wie Isabel und deren wunderbaren Herzprojekten höre.
Mit „Little Years“ gründeten die Berlinerinnen Isabel und Marie nämlich ein „Blogzine für moderne Eltern“, das man sogar dann sehr gut lesen und anschauen kann, wenn die Gedanken noch lange nicht um Schnuller kreisen.
Nachdem ich einen kurzen Blick auf den charmanten About-Text der beiden klugen Schönheiten geworfen hatte, war dann sowieso schon ganz fix klar, dass ich hier mein Future-Mum-Interview-Debüt geben würde. „Little Years“ beschreiben die Zwei nämlich so:
„Private Porträts ermöglichen einen Blick hinter die Wohnungstüren von Müttern, die den berühmten Spagat zwischen Muttersein und einem “anderen” Leben, schaffen. Keine Rabenmütter, keine Latte-Macchiato-Mütter, keine Heimchen am Herd – keine Klischees und Vorurteile. Stattdessen Mütter, die als positive Leitbilder und Vorbilder fungieren können, die einen privaten Einblick in das Leben und das Lebensgefühl einer neuen Muttergeneration ermöglichen, dabei aber natürlich auch unverblümt über die anstrengenden Seiten des Familienlebens sprechen. Und seit Kurzem porträtieren wir nun auch Papas!“
Hier also ein bisschen Böhnchen-Content – danke für das schöne Interview, ihr Lieben!
Zum kompletten Interview geht es hier entlang!